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Jannik Huth "Hautnah" bei torwart.de (13.05.13)

"Natürlich wäre es ein Highlight irgendwann beim FC Bayern spielen zu dürfen."

Momentan ist Jannik Huth nur einem kleinen Publikum bekannt, doch das soll sich bald schon ändern. Spätestens im Sommer will der 19-Jährige, der zur Zeit Stammkeeper in der A-Jugend des FSV Mainz 05 ist, den Sprung in den Profifußball geschafft haben. Jannik Huth sprach im Interview mit torwart.de über den Traum „Profifußballer“, die Ausbildung in Mainz und sein großes Vorbild.

torwart.de: Jannik, du bist Stammtorhüter bei der A-Jugend des FSV Mainz 05. Hättest du vor einigen Jahren mit dieser Entwicklung gerechnet?

Jannik Huth: Persönlich habe ich diesen Werdegang erwartet. Ich weiß welche Qualitäten ich habe und wo meine Stärken liegen. Trotzdem war mir aber von Beginn an klar, dass ich hart an mir und an meinen Schwächen arbeiten muss.

torwart.de: Seit deiner frühsten Jugend spielst du bei den Mainzern. Hattest du nie das Bedürfnis für einen anderen Verein aufzulaufen?

Huth: In der C-Jugend hatte ich eine Zeitlang einen Durchhänger und war auch am überlegen den Verein zu verlassen. Insgesamt war und bin ich mit meiner Zeit in Mainz sehr zufrieden. Ich habe hier eine tolle Entwicklung genommen, was auch der guten Jugendarbeit geschuldet ist. Von der ersten Sekunde an hatte ich das Gefühl, das viel Wert auf die Jugendarbeit gelegt wird.

torwart.de: In wieweit spielt die mentale Ausbildung in Mainz eine große Rolle. Gibt es bei euch extra Mitarbeiter die sich mit diesem Thema beschäftigen?

Huth: Im Verein wird leider so etwas nicht angeboten. Glücklicherweise habe ich über meinen Berater die Chance bekommen mit dem Mentaltrainer Thomas Kloth zusammen zu arbeiten. Für mich als Torwart ist es wichtig, 90 Minuten hoch konzentriert und fokussiert spielen zu können.

torwart.de: Was schätzt du an deinem Torwarttrainer Toma Trocha bei Mainz 05? Wie wichtig ist er für deine bisherige Entwicklung?

Huth: Toma ist sehr entscheidend für meine Karriere. Ich habe bereits eine Menge von ihm lernen dürfen. Auf der einen Seite fordert und fördert er mich im Training. Sei es am Arbeiten im Stellungsspiel oder im verbessern der Sprungkraft. Auf der anderen Seite hat er immer ein offenes Ohr für mich, egal, welche Probleme da sind, er hilft einem mit Tat und Rat.

torwart.de: Wie sieht der Kontakt zu den Profis aus? Durftest du schon mittrainieren?

Huth: Bisher durfte ich leider erst ein Mal bei der ersten Mannschaft mittrainieren. Ich habe in diesem Training sofort den Tempounterschied gemerkt. Das ist schon etwas komplett anders als wie in der Jugend.

torwart.de: In welchen Bereichen siehst du deine Stärken? In welchen deine Schwächen?

Huth: Meine Stärken sehe ich im fußballerischen Bereich. Zudem würde ich meine Reflexe auf der Linie und mein Verhalten in 1 gegen 1-Situationen zu als Vorteile zählen. Verbessern muss ich mich noch im Flanken abfangen.

torwart.de: Was unterscheidet dich von anderen Torhütern?

Huth: Ich denke, das ich vor allem im fußballerischen Bereich einigen Torhütern voraus bin und dadurch punkten kann.

torwart.de: Musst du auf irgendwelche Dinge verzichten, auf die deine Freunde nicht verzichten müssen?

Huth: Natürlich gibt es Dinge auf die ich verzichten muss. So kann ich zum Beispiel nicht jedes Wochenende in die Disco gehen aber dieses Opfer bringe ich gerne um meinen Traum vom Profifußballer zu schaffen.

torwart.de: Gibt es bekannte Torhüter die du nacheiferst und von den du dir Dinge abschaust?

Huth: Als mein Vorbild würde ich Iker Casillas bezeichnen. Von ihm habe ich mir abgeschaut, wie souverän und ohne Nervosität man 1 gegen 1-Situationen lösen kann.

torwart.de: Ihr habt mit „Nike“ einen Ausrüstervertrag. Musst du Torwarthandschuhe von „Nike“ tragen, oder mit welcher Marke spielst du?

Huth: Bis zur U-19 habe ich mit Nike Handschuhen gespielt. Mittlerweile bin ich aber auf Uhlsport gewechselt und trage die „Fangmaschine Pro“. Besonders gut an diesem Handschuh gefällt mir, dass er ganz eng anliegt und so wenig Luft durchlässt.

torwart.de: Hast du einen Traumverein für den du in der Bundesliga auflaufen möchtest?

Huth: Für mich gibt es nur einen Verein – den FC Bayern München. Durch meinen Vater, der glühender Fan ist, ist meine Leidenschaft für Bayern München entstanden. Natürlich wäre es ein Highlight irgendwann dort spielen zu dürfen.

torwart.de: Hast du einen Plan B in der Tasche falls es Widerwillen nichts mit dem Profifußball werden sollte?

Huth: Um ein zweites Standbein zu haben, schließe ich im Sommer mein Fachabi ab. Aber trotzdem möchte ich mein Traum verwirklichen und Profifußballer werden.

torwart.de: Du hast bei Mainz 05 noch einen Vertrag bis zum Sommer. Wie sieht deine Zukunftsplanung danach aus?

Huth: Bisher habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich stehe aber im ständigen Kontakt mit meinem Berater, der mit Mainz oder zukünftigen Vereinen verhandelt. Natürlich wäre es schön, wenn ich beim FSV bleiben könnte. Dafür muss aber die Perspektive stimmen.

torwart.de: Vielen Dank für das Interview und alles Gute für die Zukunft

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