Viel konnte Jiri Pavlenka am Freitagabend nicht zeigen, was jedoch hauptsächlich daran lag, dass der Torhüter bereits nach 20 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste. So musste er nach einer Hereingabe bereits nach 2 Minuten gegen Niederlechner mit dem Fuß retten, verletzte sich aber in dieser Szene bereits. Doch viel mehr passierte bis zur Auswechslung der Bremer Nummer 1 vor seinem Tor nicht mehr.
Michael Zetterer / SV Werder Bremen:
Nach seiner Einwechslung blieb Michael Zetterer bis zur Pause ohne nennenswerte Aktion, da er sich schlicht nicht wirklich auszeichnen musste beziehungsweise musste. Nach einer guten Stunde gingen die Gäste aus der Fuggerstadt dann jedoch in Führung. Eine flache Hereingabe von rechts bedient Demirovii am ersten Pfosten, der 4 Meter vor dem Tor vor Zetterer an den Ball kam und den Ball über die Linie drücken konnte. Mit viel Risiko hätte Zetterer den Ball vor dem Augsburger Stürmer erreichen können, hätte damit aber möglicherweise einen Strafstoß gegen sich und seine Mannschaft riskiert.
Bis zum Schlusspfiff blieb es bei einer umkämpften Partie, wobei Augsburg noch weitere Abschlüsse zu verzeichnen hatte. Zetterer konnte sich dabei zwar auszeichnen, zeigte aber in der Raumverteidigung mehrfach kleine Unsicherheiten. So blieb es an Ende bei der knappen Bremer Heimniederlage.
torwart.de-Bewertung
Zetterer (SV Werder Bremen)
Gikiewicz (FC Augsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Rafal Gikiewicz / FC Augsburg:
Rafal Gikiewicz war nach drei Niederlagen in Folge für seine Mannschaft noch spät der Matchwinner. Dabei gingen die Gastgeber nach einer halben Stunde zunächst durch Füllkrug vermeintlich in Führung. Allerdings wurde dieser Treffer aufgrund einer knappen Abseitsposition nicht anerkannt. Doch mehr passierte vor dem Seitenwechsel nicht mehr.
Auch nach der Pause gelang Bremen in der Offensive lange Zeit einfach viel zu wenig. Lediglich in der Schlussphase kam Bremen noch einmal zu einer guten Chance, als Schmidt frei vor den herausgeeilten Gikiewicz stand, dieser aber den Ball noch parieren konnte. Zum Matchwinner wurde der Torwart dann aber in der Nachspielzeit, als er einen Strafstoß von Duksch hielt und damit auch den Sieg seiner Mannschaft festhielt.
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