Jannik Huth / SC Paderborn: Paderborn ging früh in Führung doch Schalke dominierte und setzte das Huth-Tor ordentlich unter Druck. Speziell Burgstaller hätte Paderborn im Alleingang erlegen können, ließ in Minute 10, 30 und 40 aber beste Gelegenheiten aus. Dazwischen hätte auch Uth zwingend den Ausgleich herstellen müssen, doch der Rückkehrer scheiterte aus sechs Metern völlig unbedrängt an Keeper Huth, der ein gutes Positionsspiel zeigte. So musste es ein Verteidiger richten: Nach Flanke von Oczipka übersprang Sané drei Paderborner Abwehrspieler und nickte die Kugel ins lange Eck ein. Im zweiten gefährlichen Anlauf legte Gjasula am Strafraum unfreiwillig für Serdar auf, dessen wuchtiger Schuss von Hünemeier unhaltbar ins rechte untere Eck abgefälscht wurde. Kurz darauf ging das Privatduell zwischen Burgstaller und Huth in die nächste Runde, wobei der Paderborner Schlussmann einen starken Kopfball des Österreichers mit einer tollen Flugeinlage um den Pfosten lenkte. Doch Huth wurde in der Folge noch dreimal bezwungen und war immer chancenlos. Wenngleich er jedoch in der Raumverteidigung ab und an wackelte, machte er seinen Wackler mit tollen Paraden in direkten Duellen wieder gut. Ohne Huth hätte Paderborn eine noch höhere Niederlage gegen sehr starke Schalker hinnehmen müssen.
Alexander Nübel / FC Schalke 04: Mit der ersten Chance der Partie gingen die Gastgeber überraschend in Führung, nachdem Schalke die Anfangsphase dominiert hatte: Kenny ging Michel nicht richtig an, der mit seiner Flanke den Kopf von Oliveira Souza fand - 1:0. Nübel war chancenlos und wurde von seinen schläfrigen Vorderleuten im Stich gelassen. Im weiteren Spielverlauf stand Nübel nur noch sehr selten im Mittepunkt der Partie, konnte sich kaum noch auszeichnen. Nübel agierte fehlerfrei und wusste das Spiel der Schalker gekonnt zu eröffnen. Am Ende stand ein 5:1-Auswärtssieg für den fehlerlosen Nübel.
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