Alexander Schwolow / SC Freiburg: Im ersten Durchgang musste sich Schwolow nicht auszeichnen und die Zusammenarbeit mit seiner Kette funktionierte gut. Schwolow hatte unter der Woche seinen Vertrag bei den Breisgauern verlängert. Kurz nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit glichen die Gäste aus Köln die Freiburger Führung dann aber aus: Eine maßgenaue Skhiri-Flanke fand am zweiten Pfosten Modeste, der den Ball wuchtig aber auch sehenswert per Kopf an die Unterlatte setzte, von der die Kugel über die Linie sprang. Schwolow war chancenlos. In den letzten Minuten wurde Freiburg dann nochmal aktiver, den entscheidenden Treffer erzielten aber die Gäste: Skhiri eroberte an der Mittellinie die Kugel, setzte dann zum Solo-Lauf an und vollendete mit links ins kurze Eck. Bitteres Spielende für Schwolow, der sich nie s richtig auszeichnen konnte. So verliert der SC das erste Spiel der Saison.
Timo Horn / 1. FC Köln: Vom SC war im ersten Durchgang so gut wie Nichts zu sehen und beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig. Doch nur wenige Minuten vor der Pause gingen die Gastgeber vor heimischer Kulisse in Führung: Eine Flanke von Günter lenkte Czichos äußerst unglücklich und unhaltbar für Horn ins eigene Netz und sorgte somit für die 1:0-Pausenführung für die Breisgauer. Bis zu diesem Zeitpunkt musste Horn noch nicht in das Spiel eingreifen und war sichtlich bedient. Mitte der zweiten Hälfte passierte nicht viel, das Spiel hielt sich meist im Mittelfeld auf. Erst nach 81 Minuten gab es wieder ein Ausrufezeichen, Schmid zwang Horn per Dropkick zu einer Glanzparade. Mit dieser Parade ebnete Horn den Weg für den 2:1-Treffer für den FC. So konnte sich der Aufsteiger über wichtige drei Punkte im Abstiegskampf freuen.
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