Jiri Pavlenka / SV Werder Bremen: In der Partie der schlechtesten Heim- gegen die schwächste Auswärtsmannschaft der bisherigen Saison dominierten zunächst zahlreiche Foulspiele und Nickligkeiten Den besseren Start aber erwischten die SGE und konnten auf Jiri Pavlenka das erste Mal in Minute 11 abziehen. Der zentral stehende Gacinovic spielte einen Schnittstellenpass auf André Silva, der auf der Höhe des 5-Meter Raumes abziehen konnte. Pavlenka blieb ruhig und konnte den nicht stark geschossenen Ball gut parieren.
Sehr lange tat sich vor dem Tor von Jiri Pavlenka sehr wenig, aber nach einer knappen Stunde ging es für den Tschechen auf einmal richtig los. Ballgewinn der Frankfurter an der Mittellinie, Kamada nahm den Ball mit und spielte Kostic am linken Flügel an. Kostic schlug eine Flanke auf den am langen Pfosten stehenden Silva, der aus 5 Metern Entfernung den Ball in das rechte untere Eck reinköpfte. Für Pavlenka war hier wenig zu machen, reagierte aber noch gut und sprang noch in die besagte Ecke.
Für Pavlenka gab es nur eine kurze Pause. Gacinovic wurde von der teilweise schwachen Werder-Defenisve eingeladen und lässt Klaassen, Vogt und Moisander im Dribbling stehen und setzt den Ball dann nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei.
Ecke für Frankfurt. Kostic schlägt den Ball rein, Dost kann ihn am kurzen Pfosten verlängern und der Ball fliegt direkt Stefan Ilsanker vor die Füße, der knappe 2 Meter vor dem Tor keine Probleme hat den Ball zu verwandeln. Da Pavlenka dem Ball entgegenkommen wollte, wurde er durch die Kopfballverlängerung ausgespielt und somit chancenlos.
Nun wurde Pavlenka Opfer der schwachen Defensive. De Guzman mit einem Freistoß von der Mittellinie, der Ball fliegt wieder auf Ilsanker, der kurz vor Pavlenka steht, den Ball über ihn köpfte und somit den Sieg festigte. Pavlenka spekulierte, dass der Ball Richtung kurzer Pfosten kommt und nicht auf den langen Pfosten fliegt. In der Repositionierung war Pavlenka zu langsam und hatte somit auch in der Torverteidigung wenig Chance.
Kevin Trapp / SG Eintracht Frankfurt: Die Bremer hatten in den letzten 3 Spielen einen guten Lauf und konnten 7 Punkte mitnehmen. Daraus könnte man schließen, dass Kevin Trapp was zu tun bekommt. In der 15. Minute ist Bremen erstmals vor Trapps 16er. Osako hatte mit einem Dribbling gegen 3 Frankfurter den Ball ca. 25 Meter vor dem Tor verloren, Klaasen konnte aber den freien Ball erwischen und einen sehr starken Schuss in das linke Torwarteck abziehen. Kevin Trapp hechtete in die Ecke und konnte den Ball gerade noch so mit einer Hand abwehren. Gute Parade.
Nur 8 Minuten später gab es für Trapp die nächste Situation. Selke wird von Bartels steilgeschickt und dringt in den Strafraum ein. Auf der Höhe zwischen 5er und 16er konnte Selke den Ball am rechten 16er-Ende abschließen. Der Winkel ist allerdings etwas spitz und Trapp konnte den Flachschuss problemlos zur Ecke abwehren.
Lange tat sich hier wenig und Bremen kam zur nächsten Chance kurz vor der Pause. Bartels nahm die Kopfballverlängerung von Osako mit und feuert den Ball aus rund 17 Metern aufs Tor.
Dies soll es gewesen sein für Kevin Trapp in diesem Spiel. Keine Chancen mehr für Bremen in der zweiten Hälfte.
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