Marwin Hitz / Borussia Dortmund: Erneut vertrat der ehemalige Schweizer Nationaltorhüter den verletzten Roman Bürki im Tor des BVB. Wolfsburg kam in den ersten knapp 20 Minuten überhaupt nicht in die Nähe des BVB-Strafraums, wurde dann jedoch sofort brandgefährlich: Der freigespielte Nmecha überlupfte Hitz aus spitzem Winkel sehenswert, der Ball prallte aber von der Querlatte zurück ins Spielfeld. Mit seiner ersten starken Parade verhinderte Hitz die Führung der Wölfe. Beinahe hätte der VfL letztlich sogar mit einer Führung in die Pause gehen können, doch nach einem Eckball platzierte Bruma den Ball aus kürzester Distanz hauchdünn am linken Toreck vorbei. Hier wäre Hitz chancenlos gewesen. Mit einem langen und präzisen Schlag leitete Hitz Mitte der zweiten Halbzeit die Führung des BVB ein. In der Schlussphase, als die Partie bereits entschieden war, zeigte Hitz mit starken Paraden auf der Linie seine Qualitäten und hielt die Null fest.
Pavao >Pervan / VfL Wolfsburg: Im ersten Durchgang wurde der BVB nur vereinzelt gefährlich. Die Defensive von Pervan stand aber felsenfest und Pervan agierte vor allem im Raum fehlerfrei. Auf der Linie musste er im ersten Durchgang kaum einschreiten. Nach der Pause gestaltete sich die Partie zunächst offen, wobei der BVB bei seinen Offensivaktionen nun mehr Zug entwickelte. Guerreiro zielte in der 48. Minute aus guter Position noch vorbei. Doch wenig später ging Dortmund in Führung nach einem Konter: Hitz drosch den Ball aus dem eigenen Strafraum nach vorne. In der VfL-Hälfte bediente Hakimi Hazard, der Pervan aus 15 Metern überwand. Pervan hatte früh auf die lange Ecke spekuliert. In der 58. Minute legte Hazard zu Guerreiro im Strafraum, der diesmal ganz genau ins rechte Toreck zielte - 2:0. In der 87. Minute wurde Pervan, der eine noch höhere Niederlage mit starkem Torwartspiel verhinderte, erneut bezwungen: Götze verwandelte schließlich einen von Bruma verschuldeten Handelfmeter in der 87. Minute souverän. Bittere Pleite für den VfL.
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