Tomas Koubek / FC Augsburg: Im ersten Abschnitt war Koubek kaum im Fokus der Partie, die Gäste aus Schalke waren sehr harmlos. Erst am Ende des ersten Durchgangs erspielten sich die Knappen mehr Räume, doch trafen vor dem Tor die falschen Entscheidungen. Koubek agierte sehr sicher und konsequent in seinen Entscheidungen. Noch vor der Pause war Koubek dann aber geschlagen: Caligiuri brachte einen Freistoß scharf vor den Kasten, und Lichtsteiner verlängerte mit dem Hinterkopf ins eigene Netz. Koubek war machtlos. Augsburg legte erneut ein Tor vor, doch Schalke drehte die Partie: Erneut löffelte Caligiuri einen Freistoß maßgenau ins Zentrum, diesmal nickte Kabak ein. Koubek war erneut ohne jede Abwehrmöglichkeit. Und es kam bitter für Koubek: Der eingewechselte Oxford spielte ohne zu schauen einen Rückpass, den Harit erlief. Der Marokkaner umkurvte Jedvaj und chippte über Koubek zur umjubelten Führung ein. Koubek agierte passiv und konnte die bittere Heimniederlage nicht verhindern.
Alexander Nübel / FC Schalke 04: Die Gastgeber waren von Beginn an die bessere Mannschaft. . Immer wieder schaltete Augsburg nach Ballgewinnen schnell um und kam zu guten Gelegenheiten. Bereits nach vier Minuten hatten die Schwaben drei gute Chancen durch Richter, Vargas und erneut Richter. Und der FCA blieb dran: Erst schlug Niederlechner in Abschluss-Position ein Luftloch, dann versprang Richter die Kugel in guter Position. Die größte Torchance vergab anschließend Niederlechner, der frei vor Nübel am Schalker Keeper scheiterte. Die beste Tat von Nübel, der lange stehen blieb. In der 38. Minute war er dann aber chancenlos: Eine Finnbogason-Flanke legte Richter unabsichtlich für Baier vor, der aus 20 Metern ins linke Eck schlenzte - 1:0. In der 60. Minute gab es dann Strafstoß für die Gastgeber: Finnbogason trat an und verwandelte sicher zur erneuten Führung. Nübel spekulierte früh. Schalke drehte die Partie, Nübel musste nur noch selten eingreifen. Am Ende warf Augsburg alles nach vorne, doch es reichte nur noch zu einer Kopfballchance des eingewechselten Gregoritsch, der das Kunstleder knapp über die Latte setzte. Nübel konnte sich über den Auswärtssieg freuen.
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