Peter Gulacsi war ein wichtiger Rückhalt für RB (foto: firo)
Peter Gulacsi / RB Leipzig:
Der FC St. Pauli zeigte eine gute erste Hälfte und hatte nach einer Viertelstunde eine herausragende Chance, als Lukeba den Ball fast in sein eigenes Tor drückte, Peter Gulácsi aber auf der Linie noch grandios reagierte und den Ball an den Pfosten lenken konnte. Danach schockte RB die Gäste. Unmittelbar vor der Pause hatte Weißhaupt einen Lattentreffer zu verzeichnen. Gulácsi konnte nur hinterherschauen, hatte dann Glück, dass der Ball von seinem Rücken neben das Tor sprang.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste etwas druckvoller und beschäftigten die Hausherren durchaus in deren Defensive, wenngleich aber die klaren Abschlüsse kaum zu verzeichnen waren. Erst in der Schlussphase, als RB auch schon in Unterzahl agierte, kamen die Gäste noch einmal zu guten Schüssen, doch war mehrfach nun Peter Gulácsi zur Stelle und hielt die Null fest.
torwart.de-Bewertung
Gulacsi (RB Leipzig)
Vasilj (FC St. Pauli)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Nikola Vasilj / FC St. Pauli:
Nachdem die Gäste die große Chance auf die Führung hatten, traf Sesko im direkten Gegenzug nach einer Viertelstunde zum 1:0. Der Stürmer ließ im Hamburger Strafraum noch einen Gegenspieler aussteigen und schlenzte anschließend aus halblinken 10 Metern in die lange Ecke. Vasilj streckte sich hierbei vergeblich. RB hatte fortan nicht viele Chancen, war aber sehr effizient. So traf Xavi Simons in der 36. Minute zum 2:0. Sesko wurde links im Strafraum gefunden und legte zurück in die Mitte zum Torschützen, der aus der Drehung aus 11 Metern in die linke Ecke traf. Vasilj deckte zunächst den ersten Pfosten ab und kam anschließend nicht mehr schnell genug ins bedrohte Eck.
Nach der Pause war es zunächst eine eher ruhige Partie. Trotz der 2-Tore-Führung ließ RB eine gewisse Sicherheit in ihrem Spiel vermissen, sodass weitere klare Chancen kaum mehr entstanden. Nach rund 70 Minuten musste RB dann in Unterzahl agieren. In den letzten Minuten der Partie ergaben sich für die Sachsen wieder gute Kontermöglichkeiten, doch konnte sich nunmehr auch Vasilj noch auszeichnen. Dennoch konnte sich Leipzig letztlich durchsetzen.
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