Die Bayern gewinnen vor allem in der Art und Weise sehr dominant mit 3:0. Schon in der ersten Hälfte waren die Hausherren spielbestimmend und gaben Werder kaum den Platz zur eigenen Entfaltung. Nach rund einer halben Stunde konnte Werder zwar mehrfach schnell umschalten, doch wurde es letztlich für Manuel Neuer nicht einmal gefährlich.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Bayern in allen Belangen überlegen. Gleichsam schafften es die Bremer immer seltener in entsprechende Umschaltsituation, sodass es für Manuel Neuer letztlich ein sehr ruhiger Abend blieb.
torwart.de-Bewertung
Neuer (FC Bayern München)
Zetterer (Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Michael Zetterer solide im Tor gegen die Bayern (foto: firo)
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Werder Bremen zieht sich in München lange Zeit achtbar aus der Affäre und verliert letztlich doch klar mit 0:3. Vor allem aber in der ersten Halbzeit ließ Werder kaum etwas zu. Zwar hatten die Hausherren mehr als 70 % Ballbesitz, doch taten sich gegen die stabile Bremer Abwehr schwer. Wirklich gefährliche Abschlüsse gab es daher selten. Wenn Michael Zetterer doch einmal gebraucht wurde, war er jeweils zur Stelle.
Nach der Pause setzte Kane bereits in der 47. Minute ein Ausrufezeichen, als er mit einem Distanzschuss die Latte traf. Zetterer streckte sich vergebens. Nach einer Stunde bekamen die Gastgeber einen Elfmeter zugesprochen, den Kane auch in die linke Ecke wuchtig und präzise vollendete. Der Bremer Keeper war wiederum in die andere Ecke unterwegs.
Auch anschließend waren die Bayern spielbestimmend und kamen nun zu weiteren Chancen, doch mehrfach parierte Zetterer mit starken Reflexen auf der Linie. In der 82. Minute erzielte Sané das 2:0. Über rechts hatte Laimer sehr viel Platz und drang in den Strafraum ein, um dann scharf auf den zweiten Pfosten zu geben, wo Sané einlief und problemlos einschieben konnte. Zetterer deckte den ersten Pfosten ab, machte dann einen Schritt nach vorn, orientierte sich dann aber auf die Linie. In die Situation eingreifen konnte er somit nicht mehr. In der Nachspielzeit bekamen die Hausherren erneut einen Strafstoß zugesprochen. Erneut trat Kane an und verwandelte wieder in die linke Ecke. Zetterer war erneut in die andere Ecke unterwegs.
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