Marius Müller mit einem starken Startelf-Debüt für die Wölfe (foto: firo)
Marius Müller / VfL Wolfsburg:
Gegen den VfL Wolfsburg war die Werkself ohne die zunächst geschonten Wirtz und Schick in der Offensive unheimlich harmlos. So gab es in den ersten 45 Minuten nicht einen zwingenden Torschuss auf das Wolfsburger Tor, sodass Marius Müller als Vertreter des verletzten Kamil Grabara zunächst nicht gefordert war.
Nach der Pause wurde Leverkusen direkt etwas stärker und zeigte eine größere Präsenz vor dem Wolfsburger Tor. Klare Chancen aber blieben weiterhin Mangelware. Die gewohnte Durchschlagskraft aber ging Bayer dabei ab. Auch durch die Hereinnahme von Wirtz und Schick änderte es sich nicht mehr, sodass Wolfsburg den Punktgewinn durchaus als Erfolg werten kann.
torwart.de-Bewertung
Müller (VfL Wolfsburg)
Hradecky (Bayer Leverkusen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Lukas Hradecky / Bayer Leverkusen:
Es war ein intensiver Beginn mit einem vermeintlichen frühen Treffer der Hausherren durch Kouliarakis, doch stand dieser bei seinem Kopfball knapp im Abseits, sodass der Treffer aus der 6. Minute keinen Bestand hatte. Auch anschließend hatten die Wölfe kleinere Vorteile gegenüber der Werkself und hatten nach etwas mehr als einer halben Stunde durch Wind eine weitere gute Chance, bei der Hradecky auf der Linie lange abwarten musste, ob Wind noch deutlicher zum Kopfball kommt. Letztlich konnte der Torhüter aber sicher zupacken.
Auch in der zweiten Hälfte blieben die Wölfe durchaus gefährlich. Wirklich gefährlich war hierbei ein Schuss von Wind aus der zweiten Reihe, der sich noch sank, aber letztlich nur an der Latte landete. Hradecky streckte sich, wäre aber machtlos gewesen. Doch viel mehr gab es seitens der Wölfe nicht. Dennoch ist das Remis aus Leverkusener Sicht eher eine Enttäuschung.
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