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TSG 1899 Hoffenheim - Holstein Kiel 3:2
Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Es war zunächst sehr ruhig für Oliver Baumann, da die eigene Mannschaft das bessere Team war und in den ersten 20 Minuten vom Bundesliga-Neuling in der eigenen Defensive kaum gefordert war. Kiel war anzusehen, dass es für viele Spieler eine völlig neue Erfahrung ist. Dann aber hatte Becker allein zwei große Chancen, doch scheiterte er zunächst an einer tollen Parade von Baumann und wenig später konnte er es nicht nutzen, dass Baumann bei einer hohen Hereingabe am Ball vorbei flog.
Auch nach der Pause spielte Kiel engagiert weiter und belohnte sich schließlich durch einen Kopfball von Bernhardsson nach einer guten Stunde. Rapp schlug aus dem rechten Halbfeld eine hohe Hereingabe in die Mitte, wo der Torschütze angerauscht kam und aus 6 Metern den Kopfball unter die Latte setzte. Baumann hatte aufgrund der kurzen Reaktionszeit keine Abwehrmöglichkeit. Kurz zuvor lag es wieder einmal überhaupt an Baumann, dass der Anschlusstreffer nicht schon eher fiel.
In der Schlussphase hatte Becker die große Chance auf den Ausgleich trotz Kieler Unterzahl, doch wieder stand Baumann herausragend im Weg. In der 89. Minute aber traf Machino noch zum 3:2 aus sehr spitzem Winkel mit einem wuchtigen Schuss in die lange Ecke. Baumann ließ sich etwas weit in die kurze Ecke ziehen und konnte dann nicht mehr in die entgegengesetzte Richtung agieren und musste so den Gegentreffer hinnehmen. Dennoch blieb es letztlich beim knappen Heimsieg für die TSG.
Timon Weiner / Holstein Kiel:
Die Bundesliga-Premiere für die Störche hätte kaum schlechter beginnen können, als die TSG nach 5 Minuten einen Elfmeter zugesprochen kam. Ein langer Ball wurde auf Bülter geschlagen, der allein auf das Tor zulief. Weiner stand sehr hoch und konnte doch nicht richtig eingreifen. Als er dann zum Ball agierte, traf er lediglich den Gegner, sodass es zurecht einen Strafstoß gab. Diesen verwandelte Kramaric sicher flach in die rechte Ecke. Weiner bewegte sich in die andere Richtung und war dadurch geschlagen.
Jener Kramaric schürte in der 37. Minute seinen Doppelpack. Eine Flanke von links wo in die Mitte gebrachte, wo Kramric von einem Kieler Abwehrspieler aus den Augenverloren wurde und aus 5 Metern mit dem Kopf in die rechte Ecke traf. Weiner hatte kaum Reaktionszeit und war damit erneut geschlagen.
Auch darüber hinaus hatte der Gastgeber noch einige gute Szenen, doch richtig gefährlich wurde es zu selten. Timon Weiner wurde daher zu wenig noch gefordert bis zum Ende, war aber zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. . In der 88. Minute machte Kramaric den Deckel auf die Partie. Nach einem langen Ball lief Bruun Larssen auf das Kieler Tor zu und zog flach aus 17 Metern ab. Weiner war zur Stelle und wehrte zur Seite ab, doch spekulierte Kramaric genau darauf und staubte ab. Weniger war nunmehr chancenlos.
Torwartvergleich | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Weiner, Holstein Kiel | Gegentore | 2 | 3 | Torschüsse gesamt | 17 | 21 | Schüsse aufs Tor | 6 | 8 | Geblockte Torschüsse | 4 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 6 | 7 | Schüsse innerhalb Strafraum | 11 | 14 | xG | 1,57 | 3,38 | xG auf das Tor | 2,47 | 3,38 | Torwartparaden | 4 | 5 | Schüsse gehalten % | 67 | 63 | Paraden durch Hechten | 1 | 2 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 20 | 19 | Kurze Pässe | 15 | 16 | Flanken abgefangen | 0 | 2 | Ballkontakte | 48 | 47 | Pässe/davon angekommen | 35/24 | 35/26 | Abwürfe | 4 | 5 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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