Das Bundesliga-Debüt für Nediljko Labrovic begann mit einem kleinen persönlichen Fehlstart. In der 12 Minute kam ein Ball aus halbrechter Position durch auf den zweiten Pfosten, wo Agu durchlief und aus 8 Metern flach einschießen konnte. Der Schuss landete körpernah am Keeper vorbei im Netz. Nediljko versuchte zu kippen, doch kam er nicht schnell genug zu Boden. Eine Beinabwehr wäre erfolgsversprechender gewesen.
In der 50. Minute hatte Duksch durch Glück eine gute Chance auf den Ausgleich, doch kam Nediljko schnell entgegen, machte sich breit und rette mit einer Hand . Wenige Minuten später sorgte Njinmah für den Ausgleich. Eine Flanke von rechts kam tornah auf den zweiten Pfosten, wo der Torschütze aus 3 Metern einköpfen konnte. Nediljko wollte zunächst die Flanke angreifen, zog sich dann aber auf die Linie zurück und kam auch nicht mehr schnell genug in die bedrohte Ecke. Erneut sah der Keeper ein wenig unglücklich aus.
In der 73. Minute lief Duksch allein auf Labrovic zu, der lange stehen blieb und sich ganz breit machte. Letztlich parierte der Torhüter mit dem Oberschenkel und brachte den Ball auch noch unter seine Kontrolle. Bis zum Ende blieb es eine offene Partie, doch blieb es letztendlich beim Unentschieden.
torwart.de-Bewertung
Labrović (FC Augsburg)
Zetterer (Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Kurz nach dem Rückstand glich Augsburg in Person von Rexhbecaj mit einem fulminanten Distanzschuss aus 25 Metern in den rechten Winkel aus. Zentner stand ein wenig hoch in dieser Situation, doch selbst mit einer optimalen Position wäre er lediglich chancenlos hinterhergeflogen.
In der 35. Minute führte Augsburg einen Angriff aus. In der Folge schlug Breithaupt von der rechten Strafraumecke eine Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Neuzugang Essende sich vom Gegenspieler löste und mit viel Wucht gegen Zetterers Laufrichtung hoch in die lange Ecke einköpfte. Erneut flog der Keeper vergebens. Auch die Flanke war für ihn nicht angreifbar.
In der Schlussphase hatte Augsburg doppelt Pech, als Essendes Treffer wegen eines Handspiels nicht zählte und wenig später ein vermeintlicher Handelfmeter vom Schiedsrichter trotz Eingriff des VAR nicht gegeben wurde. Der Gastgeber wollte zwar den Sieg, doch fehlte nunmehr der notwendige Punch. Es blieb beim Unentschieden.
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