Zuletzt tat Werder Bremen den Schalkern einen Gefallen, die den Abstiegskonkurrenten Hertha BSC mit 4:2 besiegten. In der heutigen Partie wollen die Jungs von der Weser aber den Schalkern nichts schenken und zeigten das schon früh. Nach einem Einwurf verliert Schalke den Ball und bringt Bremen in eine gefährliche Umschaltsituation, der Ball kommt auf die andere Seite zu Philipp, der danach angespielte Weiser legt elegant für Duksch auf. Nach einem Hattrick gegen die Hertha macht der Füllkrug-Ersatz ein weiteres Tor und lässt Schwolow keine Chance.
Es brennt kurz vor Schluss nochmal im Sechzehner von Schwolow. Duksch bekommt irgendwie den Ball ganz alleine im Strafraum aus 7 Metern ab, Drexler schmeißt sich in den Schuss und verhindert noch das späte 1:2. Glück für die Schalker, denn im Gegenzug fällt der Siegtreffer ebenfalls durch Drexler.
torwart.de-Bewertung
Schwolow (FC Schalke 04)
Pavlenka (Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Jiri Pavlenka / Werder Bremen:
Nach dem frühen 0:1 im eigenen Stadion wacht Schalke nun etwas auf und geben alles, um den Ausgleich zu erzielen. Uronen macht Tempo auf der linken Seite Tempo und flankt präzise in den Sechzehner auf Simon Terodde. Der Stürmer nickt per Flugkopfball in Richtung Tor, einzig Jiri Pavlenka verhindert das 1:1 mit einer guten Reaktion.
Die Hoffnung bleibt beim S04 weiter bestehen, in der zweiten Halbzeit spielten sie deutlich mutiger. Direkt zwei Minuten nach Anpfiff kommt Bülter zum Schuss und sorgt so für Gefahr, Pavlenka ist aber am Ball dran und lenkt die Kugel über das Tor.
Schalke scheint jetzt überlegen und kommt weiter sehr gefährlich in den Strafraum der Bremer. Karaman zieht von außen etwas nach innen und spielt die Kugel schön zum einstartenden Zalazar. Nach einer guten Mitnahme schließt der per Aufsetzer ab, Jiri Pavlenka ist letztendlich wieder da.
Schalke ist weiterhin bemüht und wird auch belohnt dafür. Nach einem weiten Einwurf von Kaminski klärt Pieper mit dem Kopf direkt in die Füße von van den Berg. Der Niederländer zieht sofort mit links ab und trifft aus 16 Metern links unten ins Eck. Pavlenka versucht noch alles, ist diese mal geschlagen.
Nach einer Rettungstat von Drexler im eigenen Strafraum nur eine Minute davor, kommt Drexler im Gegenzug im gegnerischen Strafraum in Aktion gesetzt. Zalazar spielt einen perfekten Pass hinter die Abwehrkette auf Drexler, der bleibt sehr cool und schiebt aus 11 Metern rechts ab. Pavlenka ist noch leicht am Ball, kann hier aber nichts ausrichten.
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