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TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln 1:3
Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Nach einer guten Viertelstunde bekamen die Gäste aus Köln einen Handelfmeter zugesprochen, den Kainz locker hoch in die Mitte verwandeln konnte. Baumann entschied sich für seine linke Seite und war daher chancenlos. 5 Minuten vor der Pause erhöhte Selke für die Gäste. Kainz zog aus dem linken Halbfeld eine Flanke zum Tor, wo Selke 5 Meter vor dem Tor sich in den Ball warf und diesen noch ins Tor drückte. Für Baumann, der sich richtigerweise dazu entschieden hatte, auf der Linie zu bleiben, war letztlich die Reaktionszeit zu kurz, sodass er nicht mehr parieren konnte, obwohl er die Kugel noch berührte.
In der zweiten Hälfte verwaltete Köln zumeist die Partie mit der sicheren Führung im Rücken. Gleichzeitig wurde Hoffenheim etwas aktiver, sodass Köln lange Zeit offensiv auch gar nicht weiter in Erscheinung treten musste. So blieb Baumann lange Zeit nach der Pause auch ohne Bewährungsprobe. In den Schlussminuten traf Thielmann dann doch zum dritten Kölner Tor. Tigges scheiterte zunächst aus spitzem Winkel am stark parierenden Baumann, doch kam Thielmann anschließend aus 12 Metern zum Abschluss hoch in die kurze Ecke, wobei Baumann gut stand und so bei dem recht zentralen Abschluss einfach nicht mehr gut aussah.
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Die Hausherren blieben wie schon eine Woche zuvor gegen die Bayern auch gegen Köln in der ersten Hälfte vollkommen harmlos. Für Marvin Schwäbe war es daher sehr ruhig im ersten Durchgang. Die gefährlichste Szene hatten die Hausherren in der 43. Minuten, als Kramaric aus 25 Metern zum Freistoß antrat, der Ball aber noch so von der Mauer abgefälscht wurde, dass Schwäbe die Kugel letztlich in aller Ruhe aus der Luft pflücken konnte.
Nach der Pause musste Schwäbe dann doch recht schnell eingreifen. Links im Strafraum kam Angelino aus 7 Metern zum Abschluss in Richtung der langen Ecke, wobei der Schuss noch leicht abgefälscht war. Schwäbe aber reagierte ganz stark und konnte parieren. Doch anschließend waren die Hausherren wiederum viel zu harmlos. Erst in der Nachspielzeit konnte die TSG noch einmal Ergebniskosmetik, indem Dolberg noch das 1:3 erzielte. Nachdem Hector zunächst den Schuss von Dabbur abgeblockt hatte, wobei Dolberg nun aus leicht links versetzten 12 Metern in die kurze Ecke traf. Schwäbe stand hierbei einen Tick zu mittig und kam daher nicht mehr an den Ball heran. Spielentscheidend war dies freilich nicht mehr.
Torwartvergleich | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Schwäbe, 1. FC Köln | Gegentore | 3 | 1 | Torschüsse gesamt | 13 | 12 | Schüsse aufs Tor | 6 | 4 | Geblockte Torschüsse | 1 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 6 | Schüsse innerhalb Strafraum | 8 | 6 | xG | 1,74 | 0,9 | xG auf das Tor | 2,04 | 0,71 | Torwartparaden | 3 | 3 | Schüsse gehalten % | 50 | 75 | Paraden durch Hechten | 1 | 2 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 24 | 27 | Kurze Pässe | 17 | 16 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 50 | 55 | Pässe/davon angekommen | 41/23 | 43/24 | Abwürfe | 5 | 8 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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