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Werder Bremen - SC Freiburg 1:2
Jiri Pavlenka / Werder Bremen:
Freiburg kam nur ganz schwer in die Partie hinein. Dadurch gelang es den Gästen nicht, aus dem Spiel heraus zu guten Abschlüssen zu kommen. Den erste gefährlichen Abschluss hatte Freiburg durch einen Freistoß von Grifo aus 25 Metern. Der Ball sprang kurz vor Pavlenka noch einmal auf und war daher nur schwer kontrolliert abzuwehren. Der daher schon fast logische Nachschuss kam aber nicht mehr auf das Tor. Das war dann aber auch schon die gesamte Freiburger Offensive in der ersten Hälfte.
Nach dem Seitenwechsel wurde es turbulent. Zunächst forderten die Gäste einen Handelfmeter, bekamen diesen aber nicht und mussten den Rückstand hinnehmen. Kurz darauf hatte man selbst die Chance auf das Tor, doch kam kein richtiger Torschuss zustande und Pavlenka konnte die Kugel letztlich unter sich begraben. In der 66. Minute und der 71. Minute drehte Freiburg mit einem regelrechten Doppelschlag die Partie. Zunächst traf Sallai aus 10 Metern von halbrechts flach in die kürzere Ecke, nachdem er von Höler mit dem Kopf bedient wurde. Pavlenka war beim Schuss noch kurz in der Bewegung und konnte daher nicht mehr schnell genug kippen, wodurch ihm die Kugel unter dem Körper hindurch ins Tor rutschte. 5 Minuten später wurde Höler mit einer Flanke von links in der Mitte gefunden und verlängerte mit dem Kopf in Pavlenkas linke Ecke. Aus einer Entfernung von 8 Metern hatte der Keeper nicht mehr ausreichend Zeit, um noch in seine Ecke zu kommen und flog nur hinterher. Dabei fehlte ihm zusätzlich noch die richtige Körperspannung und dadurch auch noch ein wenig Reichweite. Das war bereits die letzte richtige Offensivaktion der Gäste, was allerdings dennoch zum Auswärtserfolg reichte.
Mark Flekken / SC Freiburg:
Es war eine intensive erste Hälfte in Bremen, in der die Gastgeber die ersten Abschlüsse zwar verzeichnen konnte, diese aber jeweils nicht wirklich gefährlich auf das Tor kamen, oder sogar das Ziel verfehlten. Mark Flekken war daher nicht wirklich zwingend gefordert und verlebte eine insgesamt ruhige erste Hälfte.
Das änderte sich aber unmittelbar nach dem Seitenwechsel, während die Breisgauer einen Handelfmeter vehement forderten, konnte Werder einen schnellen Gegenstoß fahren. Bittencourt marschierte dann durch die Mitte in den Strafraum und zog in letzter Konsequenz auch Mark Flekken auf sich, der auf den ballführenden Spieler rückte. Im perfekten Moment spielte Bittencourt in den freien Raum, wo Philipp eingelaufen kam und unbedrängt ins leere Tor einschieben konnte. Zur Stundenmarke scheiterte der Torschütze mit einem Seitfallzieher aus kürzester Distanz an einem tollen Reflex von Mark Flekken. Anschließend konnte Bremen nach den beiden Nackenschlägen nicht mehr ausgleichen und auch keine wirkliche Gefahr mehr erzeugen, wodurch Freiburg doch den Heimsieg einfahren konnte.
Torwartvergleich | Pavlenka, Werder Bremen | Flekken, SC Freiburg | Gegentore | 2 | 1 | Torschüsse gesamt | 7 | 13 | Schüsse aufs Tor | 3 | 5 | Geblockte Torschüsse | 4 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 5 | Schüsse innerhalb Strafraum | 4 | 8 | xG | 0,78 | 1,66 | xG auf das Tor | 0,8 | 1,84 | Torwartparaden | 1 | 4 | Schüsse gehalten % | 33 | 80 | Paraden durch Hechten | 1 | 2 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 22 | 30 | Kurze Pässe | 17 | 16 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 45 | 58 | Pässe/davon angekommen | 39/22 | 46/30 | Abwürfe | 3 | 4 | Gefaustete Bälle | 0 | 3 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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