Es wurde schnell deutlich, dass sich der VfB Stuttgart zunächst auf eine stabile konzentrierte und stabile Abwehr, sodass sich der Gast kaum in der Offensive zeigte. Gleichzeitig stand auch die Defensive der Eintracht sicher und stabil. Kevin Trapp verlebte daher eine sehr ruhige erste Hälfte, in der bis auf die Routine-Aufgaben nicht weiter eingreifen musste.
In der ersten 30 Minute der Pause war von den Gästen nichts zu sehen. Die Eintracht hatte die Partie im Griff. Daher war der Ausgleichstreffer durch Silas auch sehr überraschend. Nach einem Ballgewinn der Gäste im Mittelfeld war die Frankfurter Hintermannschaft unsortiert. Über mehrere Stationen kam der Torschütze halblinks an der Strafraumkante an den Ball und schlenzte diese flach in die lange Ecke. Trapp kam noch ein wenig entgegen, kam aber auch anschließend nicht mehr an den Ball heran. Dabei verpasste er aber auch den Zeitpunkt auf den Stand. Fortan spielten die Gäste, während die Eintracht sichtlich beeindruckt war. Doch zwingende Chancen gab es nicht mehr.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Bredlow (VfB Stuttgart)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Fabian Bredlow / VfB Stuttgart:
Fußballerisch war die erste Halbzeit eher überschaubar und auch kein wirklicher Leckerbissen. Die Eintracht tat sich gegen zunächst defensiv auftretende Gäste schwer. Gleichsam stand die Stuttgarter Abwehr derart gut, sodass auch Fabian Bredlow vor dem Seitenwechsel nicht eingreifen musste. Darüber hinaus fiel der Offensive der Hessen auch zu wenig ein, um den Gast wirklich vor Aufgaben zu stellen.
Nach der Pause aber erhöhten die Hausherren den Druck. In der ´55. Minute traf Rode etwas glücklich zur Führung. Glücklich insofern, als dass sein Schlenzer aus halbrechter Position noch von Sosa entscheidend abgefälscht wurde und der Stuttgarter recht nah vor Bredlow stand, der daher auch nicht mehr reagieren konnte. Der Keeper war schlichtweg machtlos. Anschließend war die Eintracht deutlich überlegen und hatte mehrere Gelegenheiten, doch warfen sich Stuttgarter jeweils dazwischen oder es fehlte die Präzision im Anschluss. In der Schlussphase kam die Eintracht aus dem Tritt und zu keinen weiteren Chancen.
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