Ähnlich wie das Ergebnis vermuten lässt, war auch das Spiel. Gegen furios spielende Dortmunder kamen die Freiburger Offensivbemühungen nicht zum Tragen, sodass Marvin Hitz, der erneut den kranken Roman Bürki vertrat, nicht ernsthaft gefordert war. Die Aufgaben, die Hitz zu bewältigen hatte, waren meist Anspiele und das Dirigieren der eigenen Hintermannschaft und dies erledigte Hitz gewohnt souverän.
Im Konkurrenzkampf mit Bürki konnte Hitz aber durch die fehlenden Möglichkeiten, sich auszuzeichnen, keine weiteren Argumente sammeln.
torwart.de-Bewertung
Hitz (Borussia Dortmund)
Müller (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Florian Müller / SC Freiburg:
Das 1:0 war für Müller nicht zu verteidigen, da der Schuss von Haaland noch durch die Beine eines Freiburger Verteidigers ging und Müller dann nur noch grätschen konnte, aber nicht mehr an den Ball reichte.
Danach war Müller bei einer Doppelchance von Meunier und Hummels auf dem Posten und verhinderte den zweiten Dortmunder Treffer in diesem Moment. Den verdeckten und leicht abgefälschten Schuss von Meunier konnte Müller zwar nur kurz zur Seite abwehren, sodass Hummels die Chance zum Nachschuss hatte. Hierbei machte sich Müller aber breit und rutschte etwas in den Ball hinein und konnte somit das Tor verhindern.
Bei dem zweiten Gegentor, einem Kopfball von Can war Müller wieder ohne reelle Abwehrchance. Der Kopfball erfolgte aus rund 8 Metern und war zu platziert, sodass Müller trotz Übergreifens den Ball nicht mehr erreichte.
Auch bei dem zweiten Treffer von Haaland war Müller wieder machtlos. Der Norweger visierte in der 1 gegen 1-Situation kurz die lange Ecke an, schloss dann aber hoch in die kurze Ecke ab und ließ so dem Torhüter keine Chance.
Ebenso machtlos war Müller dann in der Nachspielzeit bei dem vierten Gegentreffer, als mit Haaland und Passlack gleich zwei Dortmunder allein auf ihn zuliefen und Haaland dann auf Passlack passte. In dieser Situation versuchte Müller möglichst viele Möglichkeiten abzudecken, konnte aber letztlich nicht mehr eingreifen.
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