Die zweite Runde des DFB Pokals ist vorbei. Die ganz großen Überraschungen blieben zumeist aus. Mit der Bielefelder Arminia steht noch ein Drittligist im Achtelfinale des diesjährigen deutschen Pokalwettbewerbes, während sich sonst auch in den üblichen Aufeinandertreffen meist der höherklassige Klub oder dann der Favorit durchsetzen konnte.
Bayern München mit klarem Sieg gegen Mainz
So waren die Bayern in einem klaren Spiel mit 4:0 in Mainz siegreich und konnten sich erwartungsgemäß durchsetzen. So klar wie das Ergebnis war dabei auch das Spiel, dass die Gäste bereits in der ersten Halbzeit entscheiden konnten und zur Pause bereits mit dem späteren Endstand führten. Natürlich spielte das frühe Tor durch Musiala in der zweiten Minute den Gästen in die Karten, die auch danach den Gegner regelrecht nach Belieben dominierten und einige Chancen auch über die vier Treffer hinaus generieren konnten. Robin Zentner konnte sich daher auch einige Male auszeichnen, agierte aber nicht ganz fehlerfrei, als er mehrere Schüsse nur prallen lassen konnte und somit Nachschuss-Möglichkeiten entstanden und darüber hinaus auch einmal Glück hatte, als er einen zentralen Schuss durch die Hände gleiten ließ und ihn im Anschluss gerade noch vor der Linie unter Kontrolle bringen konnte.
Dortmund unterliegt Wolfsburg in der Verlängerung
Dennoch war es letztlich eine gute Leistung des Torhüters. Auf der Gegenseite erlebte Manuel Neuer einen relativ ruhigen Abend. Im Allgemeinen ruhig war das Spiel der Dortmunder Borussia in Wolfsburg. Viele Highlights gab es auf beiden Seiten nicht, sodass sich auch zwei sichere Keeper kaum wirklich auszeichnen mussten, wobei Gregor Kobel letztlich noch ein wenig Pech hatte, als Jonas Wind in der 116. Minute den einzigen Treffer der Partie erzielte. Den Schuss des Wolfsburgers sah Kobel erst mit Verzögerung, sodass er auch verspätet abtauchen konnte, an das Spielgerät nicht mehr herankam. Der Treffer passte aber auch zur derzeitigen Dortmunder Phase, bei denen die Nuancen jeweils gegen den BVB laufen. Bis dahin musste Kobel nur zweimal im Spiel wirklich retten und war mit in der Verlängerung noch einmal mit dem Aluminium im Bunde. Auf der Gegenseite hatte es Grabara letztlich ähnlich ruhig.
Frankfurt setzt sich in spektakulärem Spiel gegen Gladbach durch
Das Spiel im Frankfurter Stadtwald der Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach verlief da schon deutlich spektakulärer, da sei Hessen nach einer Viertelstunde noch in Unterzahl unterwegs waren und sich dennoch mit 2:1 durchsetzen konnten. In den gesamten 90 Minuten hatten beide Mannschaften mehrere Möglichkeiten, doch konnten sich beide Torhüter mehrfach auszeichnen und zeigten jeweils eine gute Leistung.
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