Florian Müller, Robin Zentner und René Adler – jeder durfte sich mal als Nummer eins bei den Mainzern fühlen. Konstanz und Vertrauen sieht anders aus. Oder ist das etwa die neue Auffassung von dauerhaftem Konkurrenzkampf?
René Adler war einer der besten Mainzer am letzten Spieltag, gegen die Gladbacher zeigte er eine klasse Leistung. Adler selbst meinte: „So ist meine Art, Fußball zu spielen.“ Es sei wichtig, Emotionen ins Spiel zu kriegen. Und weiter:. „Es gibt kein Spiel, nach dem ich nicht heiser bin. Man muss eben auch mal anerkennen, dass nicht nur Tore oder Vorlagen gut sind, sondern auch Rettungstaten.“
Trainer Schwarz hatte erst Sonntag nach den aktuellsten Eindrücken entschieden, wem er den Zuschlag erteilte. Der Trainer versuchte den Wechsel auch zu begründen: „Aber wir haben auf Renés Erfahrung gesetzt.“ Und gibt ihm dann (vorerst) das Vertrauen: „Wenn bei René gesundheitlich nichts passiert, gehen wir davon aus, dass er in Köln im Tor steht. Ich wäre echt behämmert, wenn ich sagen würde, wir wechseln.“ Fragt sich nur, wie lange diese Aussage gilt.
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