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DFB Pokal - Thorsten Hodel (Morlautern): "Mit 38 noch mal ein Höhepunkt"

von T. Schlitzke


torwart.de hat vor der ersten Pokalrunde wieder einmal mit den "kleinen" Torhütern gesprochen. SV Morlautern trifft dabei auf SpVgg Greuther Fürth. Ein Traumlos war es nicht, wie Thorsten Hodel, der Keeper des SV erklärt. Dennoch ist der 38-Jährige voll motiviert!

torwart.de: Fürth anstatt die Bayern. Wie hast du das aufgenommen?

Thorsten Hodel: VVom Los her waren wir schon enttäuscht, aber wir sind froh, dass wir überhaupt im DFB Pokal sind und es wäre schöner gewesen, wenn wir einen größeren Verein bekommen hätten. Aber wir nehmen wie es kommt.

torwart.de: Aber ihr solltet auch mehr Chancen haben als gegen die Bayern?

Hodel: Absolut, Gegen Fürth haben wir sicher eine größere Chance, auch wenn es schwierig wird. Ich hatte ja bereits drei Pokalspiele und bereits gegen Mainz mit Homburg mit 1-2 verloren. Und gegen Schalke 0:3 und gegen Bochum 1-2 verloren. Im Pokal ist immer was drin und ich war schon dreimal knapp dran. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.

torwart.de: Du bist ja auch der erfahrenste dann, was den DFB Pokal betrifft.

Hodel: Es gibt nur einer, der noch im DFB Pokal gespielt hat. Ansonsten bin ich der einzige. Ich gehe vorne weg und bin der älteste im Team mit 38 Jahren. Alle sind nervös, aber gegen die Nervosität kannst du nur was machen, wenn du auf dem Platz bist.

torwart.de: Welche Rolle kommt dir dann zuteil?

Hodel: Man muss schon viel kommunizieren auf dem Platz und da möchte ich vorangehen. Und vor allem kann nur viel über Einsatz und Wille etwas reißen und man muss auch Glück haben. Wenn es normal läuft, hast du keine Chance.

torwart.de: Ist das für dich auch ein besonderes Highlight?

Hodel: Mit 38 noch mal so einen Höhepunkt zu erreichen ist schön. Ich bin noch topfit und möchte noch ein bis zwei Jahre spielen und hätte nicht gedacht, dass ich noch mal DFB Pokal ran darf.

torwart.de: Wie konntest du dich bei all dem Nachwuchs noch so lange halten?

Hodel: Im Alter machst du viel mit Erfahrung und es gibt Vereine, die das das auch wertschätzen. Ich war schon immer ein guter Mitspieler und konnte mich körperlich anpassen. Fußballspielen konnte ich schon seit meiner Jugend.

torwart.de: Du hast es nicht zum Profitum geschafft...

Hodel: In Homburg war ich nur Oberliga, bei Zweibrücken habe ich in der Regionalliga gespielt, aber nicht als Vollprofi. Ich habe immer nebenbei gearbeitet. Das war mit 34 und dort wollte ich meinen Job nicht riskieren.

torwart.de: Trauerst du dem gar nicht nach?

Hodel: Zur Homburger Zeiten gab es Angebote aus der Regionalliga, aber wollte mich auf meine Ausbildung konzentrieren. In der Jugend wollte mich Kaiserslautern mal haben, Talent hatte ich zwar, aber es gehört eben viel mehr dazu. Etwas war ich sicherlich traurig, aber am Ende es doch gepasst.

torwart.de: Welche Schlagzeile würdest du gerne am Montag über dich lesen?

Hodel: SV Morlautern schlägt sich in die zweite Runde.

torwart.de: Danke sehr.

Hodel: Gerne doch.


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