Bernd Leno steht seit der Saison 2011/12 beim Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag und hatte dort seine größten Erfolge bisher. Doch Titel blieben aus und auch droht der Keeper dort zu stagnieren.
Eigentlich verging bei Bernd Leno kein Sommer in den letzten Jahren, wo er nicht kurzzeitig auf dem Transferradar anderer Vereine stand. So auch in diesem Jahr: Sowohl SSC Neapel als auch der AC Mailand baggertem heftig an Confed-Cup-Sieger. Doch die Vereine bissen auf Granit. Rudi Völler (57) im "Express": „Klar wollen die ihn haben, aber da wird sich nichts mehr tun. Wir haben diesen Sommer schon über 40 Millionen Euro eingenommen. Bernd wird 100 Prozent bei uns bleiben.“ Doch auch schon im letzten Jahr stand der Keeper bei einigen Vereinen im Blickfeld, u.a. auch RB Leipzig. Unmittelbar vor dem ersten Bundesligaheimspiel der Saison 2016/17 am 10. September 2016 verkündete Bayer 04 Leverkusen dann, dass Lenos Vertragslaufzeit bis Ende Juni 2020 verlängert worden sei. Man wollte langfristig Erfolg haben.
Doch die letzte Saison endete beinahe im tiefen Abstiegskampf der Liga und auch Leno erwischte keine gute Saison. Diese Unsicherheiten nahm der Torwart auch mit zum Confed-Cup. Er kam beim Turnier nur beim 3:2-Sieg im ersten Spiel gegen Australien zum Einsatz. Und zeigte dort ungewohnte Schwächen. Seine Konkurrenten sind ihm schon einen Schritt voraus und haben den Schritt ins Ausland gewagt. Das merkt man sowohl an Kevin Trapps als auch Marc-André ter Stegen an, die beide auch mental stärker geworden sind. Für Leno wird nun vor allem diese Saison enorm wichtig werden - will er nach Russland zur WM mitfahren!
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