Sven Ulreich überzeugt immer mehr im Tor der Bayern, die Zusammenarbeit mit Trainer Jupp Heynckes scheint dem Torwart besonders zu liegen! Jetzt hat er ein Interview mit der "TZ" gegeben. torwart.de fasst die besten Aussagen zusammen!
Sven Ulreich über die Schnelllebigkeit: Fußball ist so schnelllebig, das sind wir ja gewohnt. An einem Tag bist du der Depp, am anderen kannst du der Held sein. Das ist ja auch auch reizvoll Aber es ist wichtig, dass man auf die Meinung vom Trainerteam Wert legt, auf Experten, die mir jeden Tag zur Seite stehen. Ich glaube, das ist das Wichtigste: Dass man weiß, man hat ein gutes Spiel gemacht, ohne in der Bewertung zu übertreiben. Da muss man die Kirche im Dorf lassen.
Sven Ulreich über Manuel Neuer: Ich habe das natürlich auch gelesen, aber ich sehe den Manu auch täglich. Und oft wird in den Medien etwas anders interpretiert als es bei uns in der medizinischen Abteilung gesehen wird. Es ist einfach wichtig, dass Manu fit wird. Solange er noch nicht spielen kann, versuche ich mein Bestes. Wie lange das sein wird, hängt davon ab, wie weit Manu ist. Die Hauptsache ist, dass alles wieder heil wird. Solange werde ich versuchen, ihn so gut es geht zu vertreten.
Sven Ulreich über die Bank: Natürlich wird es schwer fallen, wieder auf der Bank zu sitzen. Aber ich weiß auch, was ich an dem Verein habe. Die vergangenen Monate werden einen gewissen Einfluss haben, aber wichtig ist, dass man sich wohlfühlt und für seine Zukunft schaut, was am besten ist. Und bisher fühle ich mich hier wohl.
Sven Ulreich über seine Leistungen: Es ist immer gut, wenn ich zeigen kann, was ich drauf habe. Und auch, wenn ich den Verein überzeugen und Interesse wecken kann. Ich bin aber keiner, der jeden Tag mit dem Berater telefoniert und fragt, ob es einen neuen Anruf gab. Ich konzentriere mich darauf, dass ich die Spiele gut mache. Alles andere kommt dann von alleine auf einen zu – sei es Vertragsverlängerung oder Wechsel.
Sven Ulreich über seine Zukunft: Ich fühle mich in Deutschland wohl, ich bin hier aufgewachsen, und die Bundesliga ist eine Top-Liga mit vielen interessanten Klubs. Ich bin aber auch da offen für alles – nur China würde mir nicht passen.
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