Timo Horn / 1. FC Köln: Horn stand nur selten im Mittelpunkt. Die Paderborner Gäste oftmals zu passiv, wagten sich zu selten mit Risiko nach vorne und kamen folglich auch nicht wirklich zu klaren Chancen. Paderborn fehlte es an Ideen und Spritzigkeit, weshalb die auf Sicherheit bedachten Kölner letztlich leichtes Spiel hatten. Horn agierte fehlerfrei und agierte bei seinen wenigen Aktionen sehr konsequent. Horn konnte sich am Ende über drei Punkte für seinen FC freuen.
Leopold Zingerle / SC Paderborn: Erneut erhielt Zingerle den Vorzug vor Jannik Huth. Und erneut musste Zingerle früh in der Partie hinter sich greifen: Nach kurzer Abtastphase und Schindlers Chance gab es Eckball, bei dem der Ball über Umwege vor den Füßen von Terodde landete. Dieser tat das, was ein Torjäger machen muss und vollstreckte zum 1:0. Zingerle war chancenlos. Es war eine sehr zähe Partie. Und dennoch hätten die Hausherren beinahe noch vor der Halbzeit nachgelegt: Weil aber Terodde nur den linken Außenpfosten traf, blieb es beim 1:0 zur Pause. Zingerle konnte sich kaum auszeichnen. In der 60. Minute legten die dominanten Kölner dann nach: Schindler wurde auf der rechten Außenbahn schnell und direkt freigespielt. Der Flügelmann spurtete los und flankte anschließend auf den zweiten Pfosten zu Schaub, der SCP-Schlussmann Zingerle per Kopfball-Aufsetzer überwand. Zingerle sieht hier alles andere als gut aus, denn der Ball war nicht platziert. In seiner Laufrichtung hätte Zingerle hier eine bessere Lösung finden können. Und damit nicht genug für den schwachen SCP: Bornauw schraubte sich bei einer Ecke von rechts im Zentrum hoch, erzielte per Kopf das Tor und markierte zugleich den Schlusspunkt dieser einseitigen Partie.
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