Leopold Zingerle / SC Paderborn: Paderborns Coach Steffen Baumgart nahm nach dem 2:3 gegen die Bayern einen Torwartwechsel vor und vertraute auf Zingerle anstelle von Huth. Huth schwächelte in den letzten Wochen in der Raumverteidigung. Doch auch mit den neuen Keeper geriet Paderborn früh in Rückstand: Nach einem feinem Heber über Schonlau hinweg vollendete Quaison durch Zingerles Beine zur Führung. Zingerle agierte hier sehr unsicher und nicht konsequent genug im Raum. Dann gab es nach einer halben Stunde Elfmeter für die Mainzer. Brosinski verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Mainz blieb danach auch die bessere Mannschaft. Doch weder Onisiwo noch Kunde und auch nicht Quaison wussten teilweise dicke Chancen zu nutzen. Es ging mit 2:1 in die Kabine und Zingerle musste schon im ersten Durchgang zwei Gegentore hinnehmen. Im zweiten Durchgang agierte Zingerle verbessert und spielte ein gutes Spiel. Am Ende reichte es aber nicht für Punkte.
Robin Zentner / FSV Mainz 05: Nach 14 Minuten glichen die Gastgeber die Partie aus, nachdem die 05er früh in Führung gingen: Der Verteidiger Dräger stürmte halbrechts nach vorne an drei Mainzern vorbei und steckte durch auf Zolinski, der sich bei der Ballannahme drehte und mit links flach ins linke Eck einschoss. Lange Zeit stand Zentner nicht im Fokus der Partie. Erst Ende des zweiten Durchgangs wurde es für ihn wieder gefährlich. Zwar fehlte es an der echten Idee, immerhin brachte aber Ritter für den insgesamt zu umständlich agierenden SCP etwas Schwung fast wären die Bemühungen auch belohnt worden, als Brosinski bei Drägers Flanke ein Handspiel unterlief - Elfmeter. Collins übernahm die Verantwortung, scheiterte aber an Zentner, der den Ball aus dem linken Eck fischte. So hielt Zentner die Punkte fest.
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