Timo Horn / 1. FC Köln: Köln war in einer durchschnittlichen Bundesligapartie zuerst besser im Spiel. Mit zunehmender Spieldauer kam Grün-Weiß dann besser ins Spiel, ohne allerdings gefährlich vor Horn aufzutauchen: Die Offensive des SVW blieb in den kompletten ersten 45 Minuten gänzlich ohne eigenen Abschluss. Horn war dennoch hellwach und agierte in der Raumverteidigung mutig. Zwar mussten die Anhänger der Grün-Weißen sich noch ein paar Minute in der zweiten Halbzeit gedulden, ehe ein von Bornauw abgefälschter Rashica-Schuss gefährlich in Richtung Horn flog. In der Folge versuchte es auch noch Klaassen per Volleyabnahme, ebenfalls ohne Erfolg. Horn hielt den Sieg mit starken Paraden fest und sicherte seiner Mannschaft vor allem in der Schlussphase den wichtigen Dreier.
Jiri Pavlenka / SV Werder Bremen: Nach zuletzt elf Gegentoren in zwei Spielen galt es für die Bremer Defensive, erst einmal Sicherheit zu gewinnen und die Null zu halten. In der 39. Minute gingen die Gastgeber dann in Führung: Czichos schlug den Ball aus der eigenen Hälfte lang, doch die komplette Bremer Abwehr konnte Drexler nicht an der Ablage für Cordoba hindern. Der Kolumbianer schob zum 1:0 ein und machte damit bis zum Seitenwechsel den Unterschied aus. Pavlenka war machtlos. Obwohl den Norddeutschen noch sechs Minuten Nachspielzeit blieben, klappte es aber nicht mehr mit dem Ausgleich. Der Kohfeldt-Elf fehlte letzten Endes auch die nötige Struktur im Spiel nach vorne. Pavlenka zeigte eine gute Partie.
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