Leopold Zingerle / SC Paderborn: Bereits in der 3. Minute fiel der erste Treffer für die Bullen: Werner bediente seinen Sturmpartner mit einem Querpass, und Schick traf nach einer herausragenden Ballmitnahme per Heber. Zingerle war machtlos. Eine Minute später lag die Kugel erneut hinter Zingerle im Netz: Mukiele fing einen Pass von Gjasula ab, kurz darauf kam Sabitzer aus der zweiten Reihe zum Schuss, der Ball flatterte und landete schließlich in der Tormitte. Zingerle patzte, denn er stand nicht gut und fand keinen guten Auftakt. Und noch vor der 30. Minute legte Leipzig nach: Kurz nach Upamecanos vergebener Großchance in der 22. Minute schloss Werner einen RB-Konter auf Zuspiel von Nkunku mit dem 0:3 ab. Im weiteren Verlauf musste man Angst um den SCP haben, aber diese stabilisierten sich. Zingerle machte seine Sache anschließend gut und war de gewohnt formstarke Rückhalt. Auch mit dem Ball am Fuß traf er meist die richtige Entscheidung. Am Ende reichte die Aufholjagd aber nicht.
Yvon Mvogo / RB Leipzig: Für Gulacsi (Schädelprellung) stand der Schweizer im Tor der Bullen. Im ersten Durchgang stand Mvogo nicht im Fokus, denn seine Vorderleute dominierten. Mvogo musste aber mit einem guten Aufbauspiel zu überzeugen. Doch in der zweiten Halbzeit hatten sich die Gastgeber etwas vorgenommen und wollten den 0:3-Rückstand aufholen: Mamba lief der Leipziger Defensive davon und schob sicher ein, dann traf Gjasula nach einer flachen Flanke des eingewechselten Antwi-Adjei. Mvogo war bei beiden Gegentoren machtlos. Am Ende wurde die Aufholjagd allerdings nicht belohnt. Paderborn blieb trotz eines aufopferungsvollen Kampfes zum fünften Mal sieglos, Leipzig überstand das siebte Pflichtspiel in Serie ohne Niederlage. Mvogo zeigte eine gute Partie, wackelte nur sehr selten in der Raumverteidigung.
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