Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Früh gingen die Wölfe in Führung und Casteels durfte zum ersten Mal in der neuen Saison jubeln. Der Aufsteiger schüttelte sich kurz und fand dann zurück ins Spiel, wurde peu à peu mutiger. Außer ein paar Distanzschüssen von Schindler und Drexler ließ die Beierlorzer-Elf wirkliche Torgefahr vermissen. Casteels hatte hier keine Probleme und agierte fehlerfrei. Torchancen brachten die Domstädter jedoch im gesamten Spiel nicht zustande. Auch weil Wolfsburg sich etwas zurückzog und clever verteidigte. Mehr als Teroddes Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war nicht mehr drin. Hier sieht Casteels zwar unglücklich aus, war im Endeffekt aber machtlos.
Timo Horn / 1. FC Köln: Nachdem Aufstieg in die Bundesliga hat der deutsche Torhüter Timo Horn mit seinem Herzensverein den Klassenerhalt als Ziel. Köln startete gut in die Partie doch Wolfsburg blieb vor heimischer Kulisse von Beginn an gefährlich. Das erste Tor erzielte dann der VfL - und das äußerst sehenswert: Eine missglückte Kopfballabwehr von Kölns Kainz schnappte sich Arnold aus über 20 Metern und traf per Volley platziert ins linke Eck. Horn flog zwar früh los, dennoch war er chancenlos. Im zweiten Abschnitt dominierten die Wölfe fortan. Wolfsburg war klar tonangebend, der FC fand kaum statt. In der 61. Minute belohnte Weghorst die Druckphase nach starker Vorarbeit von Schlager mit einem coolen Abschluss gegen Horn. Am Ende reichte es für den FC nicht für Punkte.
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