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TSG 1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt 2:2
Luca Philipp / TSG 1899 Hoffenheim:
Die Hessen brauchten einige Zeit, um in das Spiel zu kommen. In der 25. Minute bekamen die Gäste dann einen Strafstoß zugesprochen, den Ekitké auch verwandeln konnte. Während der Vertreter des verletzten Oliver Baumann, Luca Philipp, in die aus seiner Sicht rechte Ecke wählte, schob der Frankfurter Stürmer in die andere Ecke ein. Im Nachgang hatte die Eintracht mehr oder minder Spielkontrolle, aber keine weitere zwingende Torchance.
Zu Beginn der zweiten Hälfte kam von den Hessen dann so gut wie gar nichts. Erst nach dem Ausgleich durch Orban wurden die Gäste wieder aktiver und gingen in der 72. Minute durch Ekitké in Führung. Knauff trieb den Ball durch das Mittelfeld und steckte dann auf halbrechts durch zu Kristensen, der 10 Meter vor dem Tor querlegte auf Ekitké, der nur noch einschieben musste. Philipp ließ sich zuvor von Kristensen herausziehen und hatte dadurch beim Abschluss keine Abwehrmöglichkeit mehr. Wenig später parierte der Torhüter einen wuchtigen Schuss des zweifachen Frankfurter Torschützen. In den letzten Minuten der Partie wurden die Hessen nur noch über Konter gefährlich, wenngleich es kaum noch nennenswerte Abschlüsse gab.
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Die erste hochkarätige Chance hatten die Hausherren in der 6. Minute, als Hlozek aus der Drehung abzog und lediglich die Latte traf. Trapp wäre nicht mehr herangekommen. Doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Räume für die Hausherren immer enger. Dadurch gab es kaum noch zwingende Abschlüsse für die TSG, wobei auch die Frankfurter Defensive immer stabiler stand.
Nach einer Stunde erzielte Hlozek den vermeintlichen Ausgleich, doch stand dieser bei dem weiten Zuspiel im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte. In dieser Situation prallte Trapp noch mit Kristensen zusammen und musste behandelt werden. Dennoch konnte er anschließend weitermachen. 6 Minuten später erzielte Orban dann den regulären Ausgleich. Theate verlor in der letzten Reihe den Ball an Hlozek, der dadurch sofort halblinks in den Strafraum eindrang und dann 7 Meter vor der Grundlinie in die Mitte legte. Für Trapp war dabei die Hereingabe nicht zu erreichen. Allerdings kam er anschließend auch nicht mehr gegen Orban in der Mitte in eine entsprechende Abwehraktion. Auch danach hatte die TSG weitere Abschlüsse, die aber nicht genutzt werden konnten.
In den letzten Minuten der Partie kämpfte Hoffenheim noch einmal, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Das gelang den Hausherren auch durch den Treffer von Hlozek in der 6. Minute der Nachspielzeit. Kramaric chippte den Ball hinter die Kette, wo der Torschütze einlief und volley aus 7 Metern durch die Beine von Trapp einschoss. Trapp bewegte sich noch kurz zuvor, sodass er nicht mehr rechtzeitig die Beine zusammenbekam.
Torwartvergleich | Philipp, TSG 1899 Hoffenheim | Trapp, Eintracht Frankfurt | Gegentore | 2 | 2 | Torschüsse gesamt | 12 | 24 | Schüsse aufs Tor | 7 | 8 | Geblockte Torschüsse | 1 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 2 | 8 | Schüsse innerhalb Strafraum | 10 | 16 | xG | 2,39 | 2,42 | xG auf das Tor | 3,11 | 1,82 | Gegentore - xGOT | -1,11 | 0,18 | Torwartparaden | 5 | 6 | Schüsse gehalten % | 71 | 75 | Paraden durch Hechten | 2 | 2 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 7 | 17 | Kurze Pässe | 14 | 17 | Flanken abgefangen | 1 | 2 | Ballkontakte | 34 | 68 | Pässe/davon angekommen | 21/19 | 34/26 | Abwürfe | 7 | 6 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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