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VfB Stuttgart - Union Berlin 3:2
Alexander Nübel / VfB Stuttgart:
Der VfB Stuttgart gewinnt verdient nach einem 0:2 Rückstand noch mit 3:2 und bringt sich damit immer näher an die Spitzengruppe heran. Es war ein eher ruhiger Beginn. Die Gäste gingen dann mit der ersten großen Chance in der 37. Minute durch Doekhi in Führung. Schäfer brachte den Ball von der linken Grundlinie in die Mitte zu Doekhi, der aus 6 Metern relativ zentral auf das Tor köpfte. Nübel musste zunächst noch seine Position angleichen und war somit beim Sprung zum Ball nicht mehr richtig im Gleichgewicht. Dies begünstigte wiederum, dass der Keeper den Ball durch die Finger ins Tor rutschen ließ.
Mehr passierte bis zum Pausenpfiff dann nicht mehr. Nach der Pause erhöhte Skov in der 48 Minute auf 0:2. Nach einem Eckstoß von rechts kam dieser an der rechten Strafraumkante an den Ball und flankte scharf mit viel Schnitt zum Tor in die Mitte, wo Khedira einlief, den Ball aber knapp nicht mehr berührte. Allerdings musste Nübel, der noch sehr schwer hätte herauskommen können, warten, ob Khedira an den Ball kommt, sodass er den Ball auch anschließend nicht mehr abwehren konnte.
Anschließend drehten die Hausherren aber auf und recht schnell die Partie. Von den Gästen kam dadurch kaum noch etwas. Lediglich zu Beginn der Schlussphase hatte Jordan noch eine gute Chance, doch wurde sein Schuss von Karazor an die Latte abgelenkt. Nübel wäre aber wohl zur Stelle gewesen. Mehr passierte aber danach nicht mehr, sodass der VfB die drei Punkte zuhause behalten konnte.
Frederik Rönnow / Union Berlin:
Union Berlin gewinnt auch das siebente Spiel in Folge in der Bundesliga nicht und das trotz einer 2:0 Auswärtsführung nach 50 Minuten. In den ersten 45 Minuten stand der Gast sehr stabil und ließ in der Defensive nichts zu. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte Demirovic nach rund 20 Minuten, doch kam der Schuss nicht auf das Gehäuse von Frederik Rönnow.
In der 51. Minute traf Woltemade zunächst zum Stuttgarter Anschlusstreffer. Dieser wurde im Strafraum von Demirovic bedient, lief dann auf Rönnow zu, wobei den Torhüter noch ins Leere springen ließ und anschließend ins leere Tor einschießen konnte. Wenig später erzielte Woltemade den Ausgleich, als er mit einem Steckpass halblinks im Strafraum gefunden wurde, während der Rönnow noch entgegenkam und sich breit machte. Den überlegten Abschluss Woltemades in die lange Ecke konnte der Torhüter aber nicht mehr parieren.
In der 68. Minute sorgte ein katastrophaler Fehlpass von Rönnow zum 3:2 für die Hausherren und somit zur Berliner Niederlage. Rönnow bekam im eigenen Strafraum den Ball wurde aber dabei von Demirovic angelaufen. Unter Druck spielte der Keeper mittig direkt zu Karazor, der aus 13 Metern flach in die rechte Ecke einschieben konnte. Zwar ahnte Rönnow noch die Ecke, doch rutschte der Schuss ihm unter dem Körper hindurch ins Tor. In den letzten 20 Minuten passierte dann nichts mehr vor dem Berliner Tor.
Torwartvergleich | Nübel, VfB Stuttgart | Rönnow, Union Berlin | Gegentore | 2 | 3 | Torschüsse gesamt | 14 | 7 | Schüsse aufs Tor | 3 | 5 | Geblockte Torschüsse | 4 | 0 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 2 | Schüsse innerhalb Strafraum | 11 | 5 | xG | 1,39 | 2,11 | xG auf das Tor | 0,53 | 3,04 | Torwartparaden | 1 | 2 | Schüsse gehalten % | 33 | 40 | Paraden durch Hechten | 0 | 0 | Sweeper-Aktionen | 1 | 3 | Lange Pässe | 26 | 22 | Kurze Pässe | 15 | 23 | Flanken abgefangen | 0 | 2 | Ballkontakte | 46 | 56 | Pässe/davon angekommen | 41/27 | 45/30 | Abwürfe | 3 | 6 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 1 | 1 |
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