Die Eintracht zeigt einen guten Auftritt und gewinnt letztlich auch in der Höhe verdient in der Anfangsphase hatte die Hertha noch gute Szenen. So traf Niederlechner zur vermeintlichen Berliner Führung, doch ging dem Treffer ein Foul des Stürmers voraus, sodass der Treffer zurecht nicht zählte. Wenig später forderte der Gast aus der Hauptstadt noch einen Handelfmeter, doch wieder wurde gegen die Hertha entschieden. Anschließend spielten nur noch die Hessen, sodass Trapp gar nicht weiter in Erscheinung treten musste.
Nach der Pause wiederum war die Hertha stärker und war in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte auch die bessere Mannschaft. Die beste Chance hatte Serdar aus 7 Metern. Trapp brachte zwar noch die Fingerspitzen an den Ball, doch wäre er letztlich doch geschlagen gewesen. Tuta aber konnte doch noch auf der Linie für seinen geschlagenen Schlussmann klären. Anschließend aber verflachten die Herthaner Offensiv-Bemühungen wieder zusehends. Dadurch wurde es wieder ruhiger für den deutschen Nationaltorhüter. Letztlich stand ein gerechter Sieg zu Buche.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Christensen (Hertha BSC Berlin)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Oliver Christensen / Hertha BSC Berlin:
In der 20. Minute ging die Eintracht Frankfurt durch Kolo Muani in Führung. Dieser traf mittig bei einem Strafstoß, während Christensen sich für seine linke Seite entschied. Somit war der Torhüter chancenlos. 8 Minuten später erhöhte der Frankfurter Stürmer auf 2:0. Lindström bediente den Franzosen mit einem Steckpass, sodass dieser frei vor Christensen stand und diesen durch die Beine mit einem Flachschuss überwand. Der Keeper wollte dabei noch den Winkel verkürzen und sich breit machen, öffnete dabei aber die Beine und kassierte den Beinschuss.
Nach der Pause ließ es die Eintracht zuerst etwas zu ruhig angehen. Dadurch war die Hertha auch in den ersten 25 Minuten nach der Pause nicht gefordert, erst in der Schlussphase spielte die Eintracht wieder etwas zielstrebiger. Dadurch hatte Götze zwei gute Chancen, doch scheiterte er erst an einer starken Parade von Christensen und spitzelte wenig später den Ball zwar an Christensen aber auch am Tor vorbei. Kurz vor Schlusspfiff legte Buta noch das 3:0 nach, was die endgültige Entscheidung bedeutete. Dieser kam aus dem Rückraum zum verdeckten Flachschuss in Christensens linke Ecke, wobei Christensen den Schuss sehr spät sah und nur noch hinterherschauen konnte. Ein Vorwurf war Herthas Nummer 1 nicht zu machen.
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