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SC Freiburg - 1. FC Köln 2:0
Mark Flekken / SC Freiburg:
Es war ein intensives und auch rasantes Spiel in den ersten 45 Minuten. Zwar Freiburg das bessere Team, doch konnten auch die Kölner mehrere gefährliche Nadelstiche setzen. In der 6. Minute sorgte Flekken mit einem gravierenden Fehlpass für die frühe Chance zur Kölner Führung, doch konnte er den anschließenden Torschuss von Kainz wiederum aus seiner linken Ecke mit einer Hand wischen. Viel mehr hatte Flekken aber im ersten Durchgang nicht mehr zu tun.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte leistete sich Mark Flekken einen ungewohnten, aber haarsträubenden Fehlpass, sodass Maina im Anschluss zum Schuss kam, aber erneut Flekken seinen Fehler ausbessern konnte, indem er den Schuss mit dem Fuß parieren konnte. Wenig später hatte der Torwart Glück, dass er einen Schuss aus kurzer Distanz blocken konnte. Doch mehr konnte Köln auch aufgrund der anstrengenden letzten Wochen in der Folge nicht mehr entgegensetzen, wodurch es letztlich ein souveräner Sieg der Hausherren war.
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Es war eine starke erste Hälfte der Gastgeber im letzten Spiel des 13. Spieltages. Bereits zu Beginn hatten die Gastgeber gute Chancen und so musste Schwäbe nach wenigen Minuten die ersten guten Abschlüsse der Freiburger verteidigen. Nach einer Viertelstunde hatte der Sportclub eine vielversprechende Doppelchance Doan zog aus kurzer Distanz ab, wobei Schwäbe den Ball noch stark abwehren konnte, dadurch aber Gregoritsch aber zum Nachschuss kam und einem herausragenden Reflex von Schwäbe scheiterte. Anschließend aber verflachte die Partie aber bis zur Pause.
In der 52. Minute erzielte Jeong die Führung für die Breisgauer. Dieser wurde von rechts mit einem feinen Pass auf halblinks bedient, lief noch ein wenig auf das Kölner Tor zu und schloss dann aus 13 Metern flach auf die lange Ecke ab. Schwäbe stand 6 Meter vor dem Tor und versuchte damit noch den Winkel zu verkürzen, konnte dabei aber keinen Druck auf den Offensivspieler ausüben und hatte im Umkehrschluss aber auch nicht mehr genügend Reaktionszeit, um mit einem Abtauchen zum Ball zu gehen. Mit der ausgeführten Grätsche erreichte Schwäbe den Ball nicht mehr.
In der 64. Minute erhöhte Gregoritsch auf 2:0. Eine Flanke von links konnte der Torschütze eher am ersten Pfosten mit dem Kopf aus 7 Metern verwerten und bugsierte die Kugel neben dem Pfosten über die Linie. Für Schwäbe war dabei die Hereingabe dabei nicht anzugreifen. Gleichzeitig stand er zunächst noch einen Meter vor dem Tor und machte dann noch den Schritt zurück, sodass er beim Kopfball noch in der Bewegung war und daher auch nicht mehr zum Ball hin agieren konnte. Bis zum Schlusspfiff spielte es Freiburg in der Folge ruhig herunter, ohne noch weitere gefährliche Abschlüsse verzeichnen zu können.
Torwartvergleich | Flekken, SC Freiburg | Schwäbe, 1. FC Köln | Gegentore | 0 | 2 | Torschüsse gesamt | 6 | 12 | Schüsse aufs Tor | 2 | 5 | Geblockte Torschüsse | 0 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 1 | 5 | Schüsse innerhalb Strafraum | 5 | 7 | Torwartparaden | 2 | 3 | Schüsse gehalten % | 100 | 60 | Lange Pässe | 19 | 15 | Kurze Pässe | 39 | 35 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 63 | 58 | Pässe/davon angekommen | 58/44 | 50/38 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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