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Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 5:0
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Von Beginn an war das Kräfteverhältnis relativ klar. Der BVB ging früh in Führung, wodurch Stuttgart etwas geschockt war, aber selbst recht schnell den ersten Abschluss hatten, doch Kobel stand gut in der kurzen Ecke und konnte mit dem Fuß abwehren. Viel mehr passierte aber vor Kobels Tor lange Zeit nicht. Weder vor noch nach der Pause konnte sich der VfB wirklich befreien. Der ehemalige Stuttgarter Gregor Kobel musste daher lange Zeit gar nicht mehr in Erscheinung treten.
Wenige Minuten vor dem Ende konnte der VfB noch vermeintlich ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, doch wurde der Treffer noch aufgrund einer knappen Abseitsentscheidung wieder aberkannt. Dies war tatsächlich auch der gefährlichste Stuttgarter Abschluss in der Partie. Kobel blieb daher fast beschäftigungslos.
Florian Müller / VfB Stuttgart:
Nach nicht einmal 2 Minute markierte Bellingham die frühe Führung für den Gastgeber. 20 Meter vor dem Tor wurde der Ball auf den rechten Flügel geschoben, wo Süle den Ball wieder in die Mitte gab, wo Bellingham 10 Meter vor dem Tor einschieben konnte. Müller stand noch zuvor am ersten Pfosten und war im Begriff wieder in Mitte zu rücken, war aber noch in Bewegung, sodass er nicht mehr reagieren konnte.
10 Minuten später erhöhte Süle auf 2:0. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld wurde in die Mitte geflankt, wo Süle 7 Meter vor dem Tor ohne Gegenspieler den Fuß in den Ball hielt und diese in Richtung des Winkels beförderte. Müller war vollkommen machtlos und konnte nur noch hinterher schauen. Ebenso war auch die Hereingabe für den Keeper nicht mehr anzugreifen. Anschließend war der BVB drückend überlegen und hatte weitere Abschlüsse, doch Florian Müller konnte sich mehrfach noch auszeichnen.
Kurz vor der Pause traf Reyna zum 3:0. Guerreiro spielte den Ball von links in die Mitte zu Moukoko, der 18 Meter vor dem Tor zum Torschützen in die linke Seite des Strafraumes durchsteckte, dieser den Ball annahm einen Schritt noch in die Mitte machte und die Kugel anschließend in die lange Ecke schlenzte. Müller war die Sicht etwas versperrt und der Schuss im Allgemeinen auch zu platziert, sodass Müller ohne eine reelle Chance, den Ball zu erreichen, hinterherflog. Ähnlich wie das 3:0 fiel dann auch kurz nach der Pause das 4:0 durch Bellingham. Dieser traf aus nahezu identischer Position wie zuvor Reyna mit einem Schlenzer in die lange Ecke. Müller stand gut und sah den Ball auch recht gut, war aber erneut chancenlos.
Zu Beginn der Schlussphase traf Moukoko zum 5:0. Von links wurde der Ball flach und scharf in die Mitte geschlagen, wo der Torschütze noch in den Ball grätschte und diesen somit über die Linie drücken konnte. Müller stand zuvor sehr breit, wodurch er kaum entsprechend reagieren konnte und nur grätschte, den Ball aber deutlich verpasste und anschließend auch nicht mehr eingreifen konnte.
Torwartvergleich | Kobel, Borussia Dortmund | Müller, VfB Stuttgart | Gegentore | 0 | 5 | Torschüsse gesamt | 10 | 18 | Schüsse aufs Tor | 1 | 10 | Geblockte Torschüsse | 3 | 6 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 7 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 11 | Torwartparaden | 1 | 5 | Schüsse gehalten % | 100 | 50 | Lange Pässe | 14 | 7 | Kurze Pässe | 21 | 17 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 38 | 37 | Pässe/davon angekommen | 35/26 | 24/20 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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