Alexander Nübel / FC Schalke 04: Es ist bereits der 4. Wechsel im Schalker während der Saison und erneut ist Alexander Nübel die „neue“ Nummer 1 im Schalker Tor für Markus Schubert, der in den letzten Partien häufig etwas unglücklich agierte. Dieser Wechsel sollte die Negativserie beenden und der Schalker Abwehr mehr Stabilität bringen.
In der Anfangsphase zeigte der 23-Jährige eine kleine Unsicherheit, als er einen Eckstoß nicht wegfausten konnte, aber Glück hatte, dass kein Bremer diese Chance nutzen konnte. Vorausgegangen war ein Abstimmungsproblem mit Michael Gregoritsch.
Beim Gegentreffer war Nübel wiederum machtlos. Der Schuss von Bittencourt aus 18 Metern flog so platziert in den Winkel, dass Nübel trotz sauberen Übergreifens nicht mehr an den Ball kommen konnte.
Danach waren lange Zeit zwingende Bremer Torchancen gar nicht zu sehen, sodass sich Nübel nicht weiter auszeichnen konnte. Dennoch präsentierte er sich mittlerweile deutlich sicherer als zu Beginn der Partie .
Die Bremer kamen erst ab Mitte der zweiten Halbzeit wieder gefährlicher vor das Tor der Gastgeber. In diesen Szenen zeigte Alexander Nübel eine sehr gute Raumverteidigung und konnte allein dadurch manche Möglichkeit zunichtemachen.
torwart.de-Bewertung
Nübel (FC Schalke 04)
Pavlenka (SV Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Jiri Pavlenka / SV Werder Bremen: Die Bremer sind in den letzten drei Spielen derart stark, dass auch der Klassenerhalt wieder machbar erscheint. Ein Grant dieses Aufwärtstrends ist auch Jiri Pavlenka, der in den letzten drei Spielen sich stark präsentierte.
Die erste Halbzeit verlief für den Tschechen ziemlich ereignislos, mehr als Routinearbeiten waren somit nicht zu verrichten.
Erst in der zweiten Halbzeit wurden die Schalker Offensivbemühungen druckvoller und Pavlenka konnte sich in der Folgezeit als Stabilisator der Bremer Abwehr erweisen.
Einen Schuss aus spitzem Winkel und kurzer Distanz konnte der Bremer Torhüter mit einer Hand noch reaktionsschnell vereiteln, was der kompletten Hintermannschaft zusätzliche Sicherheit verlieh und letztendlich auch der Grund dafür war, weswegen der Bremer Sieg selten wirklich in Gefahr war.
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