Zackary Steffen / Fortuna Düsseldorf: Schon in der zweiten Spielminute stellte RBL auf 1:0: Über Torwart Gulacsi und Klostermann landete der Ball mit sauberem Aufbauspiel gegen zunächst hoch pressende Düsseldorfer in der Spitze, wo Werner zu Laimer weiterleitete. Der Mittelfeldmann ließ Gießelmann im Eins-gegen-eins alt aussehen, flankte dann ins Strafraumzentrum und fand Schick. Der Leihspieler der Roma schloss volley ab und ließ Steffen keine Chance. In der Folge blieb Leipzig dominant. Sabitzer, Ilsanker, Schick und Halstenberg nach einem von Kownacki gefährlich abgefälschten Freistoß nutzten ihre guten Möglichkeiten aber nicht für das 2:0. Nach Wiederanpfiff waren jedoch schnell wieder die Roten Bullen im Vorwärtsgang. So scheiterte zum Beispiel direkt nach einer präzisen Klostermann-Flanke der Kopfball spielende Werner an einer Glanztat von Keeper Steffen. Steffen hielt lange Zeit alles, was er halten konnte. Am Ende musste er aber noch zweimal hinter sich greifen. Beim dritten Tor patzte Steffen zum ersten Mal mit unsauberen Händen. Leipzig war für die Fortuna eine Nummer zu groß.
Peter Gulacsi / RB Leipzig: Nach seiner Sperre stand Gulacsi wieder im Tor der Bullen und leitet direkt nach sieben Minuten den Führungstreffer ein. Von den Gastgebern kam offensiv nur sehr wenig. Leipzig ließ aber viele Chancen liegen, Gulacsi stand kaum im Mittelpunkt. Was fast noch zum 1:1 der Hausherren führte: Nach starker Vorarbeit von Thommy schlenzte Kownacki den Ball allerdings nur an den rechten Pfosten. Gulacsi stand im weiteren Verlauf kaum im Fokus und konnte sich am Ende über den verdienten Auswärtssieg freuen.
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