Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Früh in der Partie gab es Elfmeter für die Gäste aus Bremen: Rashica übernahm die Verantwortung und wurde dieser gerecht. Casteels spekulierte spät, war aber machtlos. In der 36. Minute glichen die Gastgeber aus. Casteels agierte sehr fokussiert und sehr sauber in seinen Aktionen. Der Ausgleich sollte allerdings nur für kurze Zeit Bestand haben, da Bittencourt seine Farben nur drei Minuten später per Flugkopfball wieder in Front brachte. Casteels war erneut machtlos. Wolfsburg war die bessere Mannschaft und Casteels der sichere Rückhalt. Das glückliche Ende hatte an diesem Abend aber der SVW: Von Eggestein auf die Reise geschickt, ließ er Casteels aus zehn Metern keine Abwehrchance - und sorgte somit dafür, dass Bremen durch das 3:2, bei dem es letztlich blieb, erstmals nach acht erfolglosen Versuchen wieder einen Ligasieg einfuhr.
Jiri Pavlenka / SV Werder Bremen: Nachdem die Gäste früh in Führung gingen wurde Wolfsburg immer besser. Während Joao Victor nach einem Groß-Patzer den Ausgleich noch fahrlässig liegenließ, sorgte Weghorst im Anschluss an eine Ecke mit seinem siebten Saisontor für das 1:1. Pavlenka war aus kurzer Distanz machtlos. Den letzten Pfeil des ersten Durchgangs hatten die Hausherren im Köcher, aber Guilavoguis wuchtiger Kopfball wurde vom sensationell reagierenden Pavlenka entschärft. Pavlenka zeigte auf der Linie seine ganze Stärke. Bremen verlor zusehends den Zugriff im Mittelfeld, ließ sich in die eigene Hälfte drängen - und wurde dafür bestraft. Über Roussillon landete der Ball bei Guilavogui, der auf William ablegte. Der Brasilianer schoss aus 20 Metern überlegt zum 2:2 ein. Hier war Pavlenka machtlos. Am Ende aber konnte er sich über den Sieg freuen.
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