Alexander Schwolow / SC Freiburg: Nach zwanzig Minuten wurden die Gäste aus Dortmund zum ersten Mal gefährlich: Hazard flankte auf den zweiten Pfosten, wo Witsel frei abschließen konnte, weil Delaney ihm den Weg klug freiblockte. Der Volleyschuss des Belgiers flog sehenswert ins linke Eck - es war der erste gefährliche Abschluss der Borussen. Schwolow war chancenlos bei diesem Kracher, auch weil seine Sicht verdeckt war. Fast mit dem Pausenpfiff hatte auch der BVB seine dritte Chance der Begegnung - wieder nach einer Ecke, die kurz gespielt wurde. Hazard scheiterte mit seinem strammen Fernschuss an einer feinen Parade von Schwolow. Schwolow konnte sich hier auf sein gutes Positionsspiel verlassen. Nach 67 Minuten ging der BVB wieder in Führung, nachdem der SC den Ausgleich erzielte: Nach Sancho-Pass zog Hakimi in die Mitte und schloss ab. Sein Schuss wäre wohl vorbeigegangen, aber Kübler fälschte entscheidend ab. Schwolow war erneut machtlos. Am Ende konnte er sich nach einer guten Leistung aber über einen Punktgewinn freuen.
Roman Bürki / Borussia Dortmund: Nach einer ereignisarmen Anfangsphase waren es die Badener, die die ersten Akzente vor dem Kasten setzten. Nach einem langen Pass von Günter steuerte Waldschmidt alleine auf Bürki zu, schoss aber knapp über das Tor. Bürki zeigte ein gutes Positionsspiel, musste aber nicht mehr eingreifen. Freiburg wurde dann erst wieder im zweiten Durchgang gefährlich. Nachdem Waldschmidt seine dritte Chance im Spiel vergab nach fünfzig Minuten, nutzte er seine vierte zum Ausgleich: Nach Ablage von Schmid zog der Angreifer in die Mitte und traf aus 20 Metern ins rechte Eck - 1:1. Bürki war chancenlos. In der Schlussphase spielte Freiburg riskanter, lief offensiver an und offenbarte dafür in der Defensive Lücken. Der eingewechselte Grifo brachte einen Ball scharf ins Zentrum, wo Akanji die Kugel unglücklich ins eigene Tor lenkte - 2:2 und der Schlusspunkt. Bürki konnte sich im gesamten Spiel kaum auszeichnen.
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