Nach einer schwierigen Saison in der zweiten Bundesliga, in der gerade noch der Klassenerhalt an den letzten Spieltagen erreicht werden konnte, steht im Bereich der Torhüter ein enorm großer Umbruch an. So soll lediglich Marius Müller bei den Knappen bleiben. Dieser steht allerdings dem Vernehmen nach weiterhin hoch beim VfL Wolfsburg im Kurs, um Kamil Grabara, der vom FC Kopenhagen kommen wird, zu unterstützen. Schalke kämpft derzeit, dass zumindest die Nummer 1 im Klub gehalten werden kann, während für Ralf Fährmann und auch Michael Langer die Zeichen klar auf Abschied stehen.
Für den 39-jährigen Langer soll es aber noch im Klub weitergehen, allerdings nicht mehr auf Seiten der aktiven Torhüter. Vielmehr könnte Langer den bisherigen Torwarttrainer Simon Henzler ersetzen, dessen Vertrag nicht verlängert wird. Noch in den letzten Tagen wurde dem 47-Jährigen nach einem Bericht der "BILD" die Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt. Aus diesem Grund brach Henzler die Verhandlungen mit Borussia Mönchengladbach ab, wo er Fabian Otte als Torwarttrainer der Profis beerben sollte. Für Henzler sprachen sich Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots für eine Vertragsverlängerung Henzlers aus, doch setzte sich letztlich Vorstands-Boss Matthias Hillmann über die Sportliche Leitung hinweg uns wird nunmehr eine Veränderung auf der Position des Torwarttrainers realisieren. Wie die "BILD" weiter berichtet, soll Henzler diese Entscheidung schwer getroffen haben.
Bezüglich Michael Langer teilte der Verein mit, dass der Vertrag der bisherigen Nummer 3 "zum jetzigen Zeitpunkt" nicht verlängert wird. Das könnte bedeuten, dass Langer tatsächlich in die Rolle des Torwarttrainers schlüpfen könnte. Doch durch diese Aussage wäre auch noch eine weitere Saison für den 39-Jährigen denkbar, sofern sich der Klub mit Müller und Rückkehrer Justin Heekeren, der zur neuen Saison den Part des Herausforderers übernehmen soll. Im Winter wechselte Heekeren auf Leihbasis zum belgischen Zweitligisten Patro Eisden, wo er sich auf Anhieb als Stammtorhüter etablieren konnte und somit gestärkt nach Gelsenkirchen zurückkehrt.
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