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Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05 1:2
Marcel Lotka / Hertha BSC:
Es war ein vielversprechender Beginn der Hausherren, sodass Main in der Anfangsphase keine einzige gute Chance hatte. Allerdings offenbarte Lotka in der 15. Minute kleine Schwächen in der Strafraumbeherrschung. So faustete der Torwart einen Eckball, zunächst weg, wobei Mainz im Ballbesitz blieb. Anschließend war sein Stellungsspiel alles andere optimal, aber der Gast konnte dies nicht nutzen.
In der 25. Minute ging der Gast aus Mainz in Führung. Widmer kam rechts im Strafraum an den Ball und wollte den Ball aus sehr spitzem Winkel in die Mitte ziehen, wobei ihm der Ball verrutschte und der Schuss direkt auf die kurze Ecke ging. Lotka rechnete mit einer Hereingabe und bereitete daher eine Aktion in die Mitte vor und konnte anschließend den Ball nicht mehr aufgrund einer unsauberen Kippbewegung in der kurzen Ecke abwehren, sodass ihm dieser unter dem Körper hindurch ins Tor rutschte.
Bis zur Pause blieb es ein intensives Spiel, wobei Mainz keine weiteren gefährlichen Abschlüsse zu verzeichnen hatte. Auch nach der Pause passierte zunächst wenig. Zu Beginn der Schlussphase hatte Widmer einen guten Abschluss in Form eines Kopfballs aus 7 Metern, doch Lotka reagierte stark und parierte mit dem Fuß. Wenig später erzielte Bell die erneute Mainzer Führung. Dieser traf per Kopf aus 8 Metern nach einem Eckstoß in Lotkas linke Ecke, der chancenlos hinterherflog. Auch der Eckball selbst war für den Keeper nicht zu erreichen. In der Folgezeit beschränkte sich Mainz wiederum auf die Defensive, wodurch Lotka bis zum Schlusspfiff nicht mehr eingreifen musste.
Finn Dahmen / 1. FSV Mainz 05:
Finn Dahmen durfte im vorletzten Spiel für Robin Zentner ran. Dabei hatte er in den ersten 20 Minuten bereit s gute Aktionen zu verbuchen, als er mehrfach bei hohen Hereingaben mutig agierte und diese auch klären bzw. abfangen konnte. Doch viel mehr hatte die eigentliche Mainzer Nummer 2 zu tun, Dennoch machte einen sehr abgeklärten Eindruck. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bekamen die Gastgeber noch einen Foulelfmeter zugesprochen, den Selke auch verwandelte. Der Stürmer neben den Pfosten von Dahmens rechter Ecke, während der Torwart in die linke Ecke sprang. So war Dahmen chancenlos.
Nach der Pause blieb die Hertha bemüht, doch fehlte es an klaren Torchancen. So musste ein weiterhin sehr ruhig und abgeklärt spielender kaum noch eingreifen. In der 89. Minute hatte der gerade eingewechselte Wollschläger eine große Chance, doch klatschte sein Schuss aus 16 Metern nur an den Pfosten. Dahmen wäre machtlos gewesen. Wenig später lag der Ball doch im Mainzer Tor, doch zählte dieser Treffer zurecht nicht. So konnte Mainz den Auswärtssieg noch über die Zeit bringen.
Torwartvergleich | Lotka, Hertha BSC Berlin | Dahmen, 1. FSV Mainz 05 | Gegentore | 2 | 1 | Torschüsse gesamt | 11 | 10 | Schüsse aufs Tor | 5 | 1 | Geblockte Torschüsse | 3 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 8 | 6 | Torwartparaden | 3 | 0 | Schüsse gehalten % | 60 | 0 | Lange Pässe | 15 | 9 | Kurze Pässe | 4 | 27 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 28 | 46 | Pässe/davon angekommen | 19/9 | 36/31 | Gefaustete Bälle | 2 | 1 | Fehler vor Gegentor | 1 | 0 |
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