Marvin Schwäbe hatte im Duell mit den Wolfsburger Stürmern das Nachsehen (foto: firo)
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Die Gastgeber waren von Beginn an tonangebend und drängten die Wolfsburger zumeist in die Defensive. Dadurch konnten sich die Gäste wiederum offensiv kaum entfalte. So hatte zunächst nur Kruse einen Abschluss, traf aber den Ball nicht richtig, wodurch Schwäbe keine Probleme mit dem Flachschuss hatte.
Etwas überraschend gingen die Wölfe kurz vor der Pause in Front. Dabei traf der Ex-Kölner Gerhardt nach einer tollen Hereingabe von Wind von der rechten Seite. Schwäbe musste dabei etwas den ersten Pfosten abdecken und war dadurch bei der Hereingabe chancenlos und konnte auch den Schuss von Gerhardt und die nunmehr lange Ecke nicht mehr erreichen.
Nach der Halbzeit kam von Wolfsburg relativ wenig. Insgesamt hatten die Gäste letztlich 5 Torschüsse zu verzeichnen und erzielten dennoch den einzigen Treffer der Partie. Schwäbe war noch einmal bei einem Schuss auf die kurze Ecke zur Stelle, wenngleich das auch nicht die ganz große Aufgabe für den Torwart war. Dennoch reicht es trotz der Niederlage definitiv für die Teilnahme am europäischen Wettbewerb in der kommenden Saison.
torwart.de-Bewertung
Schwäbe (1. FC Köln)
Pervan (VfL Wolfsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Pavao Pervan zeigte in Köln eine sehr starke Leistung (foto: firo)
Pavao Pervan / VfL Wolfsburg:
Die Kölner waren von Beginn an die bessere Mannschaft und hatten gleich in der Anfangsphase die große Chance auf die Führung. Doch Pervan war mehrfach einfach nicht zu bezwingen und hielt mehrfach überragend. Besonders hervorzuheben ist hierbei ein Schuss von Kainz aus halbrechter Position, den der Vertreter von Koen Casteels noch mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken konnte. Auch danach war Pervan stets zur Stelle hielt sein Tor sauber.
Auch in der zweiten Hälfte ging die starke Darbietung von Pavao Pervan weiter. So scheiterte Kainz mit einem tollen Abschluss aus zentralen 15 Metern erneut an einer tollen Tat von Pervan. Auch im weiteren Verlauf war der Effzeh immer wieder gefährlich. Während zunächst einige Abschlüsse direkt in den Armen von Pervan landeten, lenkte dieser noch einen Kopfball von Modeste aus kurzer Distanz mit einer Hand über den Querbalken. Somit war der Routinier letztlich auch der Matchwinner für seine Mannschaft an diesem Nachmittag.
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