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Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 19/20 > 27. Spieltag Bundesliga > FC Bayern München - SG Eintracht Frankfurt 5:2

FC Bayern München - SG Eintracht Frankfurt 5:2

Manuel Neuer / FC Bayern München: So deutlich der 5:2 Sieg gegen die Frankfurter Eintracht auch im Ergebnis klingt, so war das Spielgeschehen stellenweise doch bei weitem nicht so deutlich, wie es anmutet. Ähnlich wird es sich auch für Manuel Neuer angefühlt haben, denn seine Szenen beschränken sich nicht nur auf die 2 Gegentore.

Bereits zu Beginn musste Neuer höchst konzentriert sein, da die Frankfurter mutig spielten und pressten, den Münchner Schlussmann aber nicht wirklich auf die Probe stellten. Seine erste größere Aufgabe hatte die deutsche Nummer 1 Mitte der ersten Hälfte als ein langer Ball der Frankfurter auf Gacinovic geschlagen wurde und dieser freie Bahn auf dem Weg zum Münchner Tor gehabt hätte, wäre nicht Neuer aus dem Tor geeilt und hätte die Situation in der für ihn typischen Manier rund 30 Meter vor dem eigenen Tor bereinigt.

In der zweiten Hälfte wurde der Druck der Hessen ab der 50. Minute deutlich größer und so kamen sie zu mehreren Eckbällen. Zwei dieser Situationen führten auch prompt zu den Gegentoren, so zuerst in der 50. Minute als ein Eckstoß letztlich zu Hinteregger kam und dieser einen Aufsetzer im Tor unterbringen konnte. Neuer hatte in dieser Szene keine große Abwehrchance, wirkte allerdings auch nicht zu 100 % souverän, da er kurz vor dem Abschluss Hintereggers noch die Distanz zum Ball verringern wollte, aber weder dadurch noch einen Vorteil erreichte noch genügend Zeit zur Reaktion hatte.

Beim nächsten Eckball, welcher zum zweiten Frankfurter Treffer führte, war Neuer vollständig machtlos, als erneut Hinteregger den Ball aus 7 Metern an den Innenpfosten köpfte und dieser von dort ins Tor sprang.

In der Folgezeit hatte der viermalige Welttorhüter noch zwei Situationen zu überstehen, als er aus kurzer Distanz einen Schuss noch stark blocken konnte und der Nachschuss nur ans Außennetz ging, wobei Neuer wohl auch zur Stelle gewesen wäre.

Die Spieleröffnung war von Neuer gewohnt stark. Auffällig hierbei waren die überdurchschnittlich häufig gespielten Kurzpässe.

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torwart.de-BewertungNeuer(FC Bayern München)Trapp(SG Eintracht Frankfurt)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt

Kevin Trapp / SG Eintrach Frankfurt: Ein seltsamer Abend für den Frankfurter Keeper. Kevin Trapp hat keine schlechte Leistung dargeboten, dennoch Unsicherheiten gezeigt und wurde mehrfach noch von seinen Vorderleuten brüskiert, aber eben sooft seine Mannschaft vor weiteren Gegentreffern bewahrt.

Bereits nach 10 Minuten wurde Trapp gefordert und lenkte ein Schuss von der Strafraumkante noch mit den Fingerspitzen an die Latte. 6 Minuten später wurde der Frankfurter dann überwunden, als Thomas Müller von der linken Seite in den Strafraum eindrang, zurück auf Goretzka legte und dieser aus 10 Minuten abschloss. Dabei zeigte Trapp, wie schwierig es ist, von der Raum- in die Torverteidigung umzuschalten, denn obwohl Thomas Müller hätte nicht direkt gefährlich auf das Tor hätte schießen können, stand Trapp am kurzen Pfosten und kam dann beim Schuss von Goretzka den entscheidenden Moment zu spät in die Tormitte um das Tor noch zu verhindern. Eine ähnliche Szene ergab sich beim dritten Gegentor. Auch hier kam ein Ball von außen in Richtung des Elfmeterpunktes, bei dem Trapp einen Tick zu weit am kurzen Pfosten stand und dann nicht rechtzeitig in eine entsprechende Position zur Torverteidigung kam.

Das zweite Gegentor war für den Frankfurter so nicht zu verhindern, da er sich viel zu spät darauf einstellen konnte, dass Thomas Müller den Ball tatsächlich kontrollieren kann, wodurch er letztendlich in diesem Moment chancenlos war.

Die beiden weiteren Gegentreffer waren wiederum Slapstick pur, als die Frankfurter die Bayern regelrecht zu den Toren einluden. Letztlich beim Tor zum 5:2 wirkte Trapp erneut ein wenig zu spät, als Trapp mit seiner Vorbereitung zur Torverteidigung nicht rechtzeitig fertig wurde und der Ball noch unter ihm durchrutschte. Gleichzeitig hätte das Tor von Hinteregger noch verhindert werden können, wenn dieser statt sich selbst den Ball an das Standbein zu schießen, diesen aus der Gefahrenzone geschlagen hätte.

Auffällig bei der Spieleröffnung des Nationaltorhüters waren die stetes weiten und hohen Bälle auf die Außenspieler. Kurze Pässe von Trapp waren nahezu gar nicht zu sehen.

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Torwartvergleich Neuer, FC Bayern MünchenTrapp, SG Eintracht Frankfurt
Gegentore25
Torschüsse gesamt1223
Schüsse aufs Tor410
Geblockte Torschüsse24
Schüsse außerhalb Strafraum410
Schüsse innerhalb Strafraum813
Torwartparaden26
Schüsse gehalten %5060
Laufleistung in km4,924,67
Lange Pässe920
Kurze Pässe295
Flanken abgefangen10
Ballkontakte5248
Pässe/davon angekommen42/3534/16
Gefaustete Bälle01
Fehler vor Gegentor00


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