Kurz vor dem zweiten entscheidenden Berliner Treffer: Fährmann ist außer sich (Foto: firo)
Ralf Fährmann / Schalke: Der Abend des Schalker Torhüter ist in wenigen Sätzen schnell zusammengefasst. Die Vorderleute des Schalker Schlussmanns erwischten über die kompletten neunzig Minuten einen rabenschwarzen Tag. Schalke versuchte viel, doch in der gegnerischen Hälfte fanden die Gelsenkirchener gegen tiefstehende und clever verteidigende Herthaner aber kein Durchkommen. Fährmann selbst stand nur sehr selten im Mittelpunkt der Partie. Dennoch war er bei beiden Gegentoren chancenlos. Das erste Tor wurde noch unglücklich abgefälscht, das zweite Tor fiel nach einem direkten und platzierten Freistoß in der letzten Minute der Partie. Der Schalker Kapitän steht so nach zwei Spieltagen mit null Punkten da, was einem Fehlstart nach Maß gleichkommt.
Rune Jarstein / Hertha BSC Berlin: Der erfahrene Schlussmann war ein Sieggarant für seine Mannschaft beim Auswärtsspiel auf Schalke. Der routinierte Norweger strahlte von Beginn an viel Sicherheit und Ruhe im Herthaner Tor aus. Sowohl in der direkten Ziel, als auch in der Raumverteidigung machte Jarstein keine Fehler. Beim verschossenen Elfmeter hatte Jarstein auf die richtige Ecke gesetzt, doch der schlecht geschossene Strafstoß wäre auch ohne sein Eingreifen am Tor vorbei. Beim Stand von 1:0 für die Berliner rettete Jarstein seine Mannschaft mit einem sensationellen Reflex auf der Linie. Die Zusammenarbeit mit seiner Defensive funktionierte über die gesamte Spielzeit hinweg ohne Probleme. Dies war der Schlüssel zum überraschenden Auswärtssieg auf Schalke.
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