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Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 4:0
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Der Samstagabend begann mit einer zähen Anfangsphase. Beiden Mannschaften war die Vorsicht im Hinblick auf die gegnerische Offensivstärke anzumerken, was zu einem Fokus auf die Vermeidung von Fehlern in der eigenen Defensive führte. Dennoch verzeichnete RB Leipzig in der 13. und 19. Minute zwei gute Torabschlüsse, die Kevin Trapp jedoch aufmerksam parierte.
Nach der Halbzeitpause entwickelte sich die Partie, auch bedingt durch die frühe Rote Karte gegen die Gäste, zu einer klaren Angelegenheit. Erst in der 85. Minute hatten die Leipziger noch einmal einen Abschluss von der Strafraumkante, doch Trapp konnte den relativ zentralen Ball sicher aufnehmen. Weitere nennenswerte Aktionen gab es für den Torwart nicht zu verzeichnen.

Marten Vandevoordt / RB Leipzig:
Mit der ersten nennenswerten Torchance ging Eintracht Frankfurt in der 21. Minute in Führung. Ein langer Ball auf die linke Seite zu Ekitiké leitete den Angriff ein. Der Stürmer zog anschließend nach vorn und spielte im richtigen Moment einen Steilpass auf den mitgelaufenen Knauff, der somit frei vor dem entgegenstürmenden Vandevoordt auftauchte und die Gelegenheit nutzte. Der Torwart machte sich zwar breit, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Wenige Augenblicke später parierte der Keeper einen Kopfball von Tuta aus kurzer Distanz.
Nach dem Seitenwechsel gerieten die Gäste unter Druck, nachdem Bitshiabu nach einer Notbremse gegen Knauff des Feldes verwiesen wurde. Der darauffolgende Freistoß führte zum 2:0. Theate führte den Freistoß aus und wuchtete den Ball auf das Tor. Vandevoordt konnte den Ball lediglich nach vorne abprallen lassen, da er spekulativ hinter der Mauer positioniert war. Knauff nutzte die Chance und staubte ab, während Vandevoordt noch nicht wieder sicher stand.
In der 67. Minute erzielte Ekitiké das 3:0. Ein Eckstoß wurde zunächst von der Leipziger Abwehr geklärt, doch Eintracht Frankfurt blieb in Ballbesitz durch Bahoya, der von links eine präzise Flanke auf den zweiten Pfosten schlug. Dort lief Ekitiké ein und köpfte den Ball aus spitzem Winkel und vier Metern in die lange Ecke. Vandevoordt eilte von der Tormitte in einem Bogen zum zweiten Pfosten und sprang noch entgegen, hatte aber keine optimale Position mehr, um den Ball abzuwehren. In dieser Situation wäre es ratsamer gewesen, auf der Linie zu bleiben. Nur vier Minuten später besorgte Koch mit dem 4:0 den Endstand. Ein Eckstoß von rechts wurde auf den ersten Pfosten geschlagen, wo Koch hochstieg und aus fünf Metern hoch in die rechte Ecke einköpfte. Der erste Pfosten war ungedeckt, während der Keeper in der Mitte stand und nicht mehr rechtzeitig zum ersten Pfosten gelangte und dem Ball nur noch hinterhersah. Weitere Torchancen der Hessen blieben in der Folge ungenutzt.

Torwartvergleich | Trapp, Eintracht Frankfurt | Vandevoordt, RB Leipzig | Gegentore | 0 | 4 | Torschüsse gesamt | 7 | 9 | Schüsse aufs Tor | 3 | 6 | Geblockte Torschüsse | 1 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 4 | 2 | Schüsse innerhalb Strafraum | 3 | 7 | xG | 0,36 | 2,13 | xG auf das Tor | 0,83 | 2,53 | Gegentore - xGOT | -0,83 | 1,47 | Torwartparaden | 3 | 2 | Schüsse gehalten % | 100 | 33 | Paraden durch Hechten | 0 | 0 | Sweeper-Aktionen | 1 | 1 | Lange Pässe | 9 | 14 | Kurze Pässe | 10 | 21 | Flanken abgefangen | 0 | 2 | Ballkontakte | 27 | 45 | Pässe/davon angekommen | 19/14 | 35/27 | Abwürfe | 4 | 5 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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