Die Eintracht lassen wichtige Punkte gegen Union liegen (foto: firo)
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Die Eintracht gibt eine Pausenführung aus der Hand und verliert gegen Union Berlin mit 1:2. Dabei hatten die Gäste in der ersten Hälfte keinen einzigen wirklichen Torschuss zu bieten. Die Frankfurter Pausenführung war daher durchaus verdient. Kevin Trapp erlebte dabei sehr ruhige erste 45 Minuten.
Auch die zweite Hälfte begann ähnlich. Union hatte weiterhin kaum eine gefährliche Offensivaktion zu bieten, wurde aber sukzessive stärker. In der 62. Minute sorgte Querfeld für den Ausgleich. Ein Eckstoß von rechts wurde auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo sich Querfeld7 Meter vor dem Tordurchsetzen konnte und hoch in die linke Ecke einköpfte. Trapp, für den auch die Hereingabe nicht zu erreichen war, konnte nur hinterherschauen.
Anschließend wurde es nur ein deutlich aktiveres Spiel mit mehreren Berliner Chancen, wobei diese nicht genutzt werden konnten. In der 78. Minute erzielte Jeong dann den entscheidenden Treffer. Dieser dribbelte sich von halbrechts in eine zentrale Position und schloss letztlich aus 14 Meternflach in die linke Ecke ab. Trapp stand etwas hoch und streckte sich letztlich vergeblich. Selbst bei optimaler Position wäre der Schuss wohl nicht mehr zu halten gewesen. Ein weiterer Treffer von Hollerbach zählte aufgrund eines Handspiels zuvor von Schäfer letztlich nicht. Dennoch blieb es noch beim Sieg der Eisernen.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Rönnow (Union Berlin)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Frederik Rönnow pariert in der Nachspielzeit einen Elfmeter und rettet Union den Sieg (foto: firo)
Frederik Rönnow / Union Berlin:
Union Berlin dreht das Spiel in Frankfurt dank eines starken Fredrik Rönnow. Mit dem ersten Abschluss im Spiel gingen die Hausherren allerdings in der 13. Minute durch Batshuayi in Führung. Uzun kam 18 Meter vor dem Tor an den Ball, verpasste aber den Abschluss, sodass Kristensen abzog, dessen Schuss aber von einem Berliner zu Batshuayiabgeblockt wurde, der somit aus halbrechten 12 Metern in die lange Ecke traf. Rönnow kam noch entgegen und bewegte sich dann spekulativ in die kurze Ecke. Der Treffer war somit nicht mehr zu verhindern.
Viel mehr passierte dann bis zur Pause nicht mehr. Erst nach dem Berliner Ausgleich wurden die Hessen wieder deutlich druckvoller und hatten mehrere zwingende Chancen, doch vermochten es Larsson und Kristensen nicht, ihre Abschlüsse im Tor unterzubringen, wobei Kristensen sogar noch am Pfosten scheiterte. In der Nachspielzeit bekamen die Hessen noch einen Elfmeter zugesprochen, den Rönnow aber in der aus seiner Sicht rechten Ecke parieren konnte und somit seinem Team die drei Punkte sicherte und somit Union etwas Luft im Abstiegskampf verschaffte.
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