Zetterer agierte unglücklich bei beiden Gegentoren von Wimmer (foto: firo)
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Die Wölfe gingen nach 5 Minuten durch Wimmer in Führung. Ein Eckstoß von rechts wurde scharf in die Mitte geschlagen, wo Zetterer rauskam, sich aber im Spielerpulk nicht durchsetzen konnte und letztlich am Ball vorbeisprang. Hinter ihm sprang Wimmer entgegen und drückte die Kugel mit dem Oberkörper ins Tor. Der Keeper sah hierbei alles andere als glücklich aus.
Unmittelbar nach der Pause war es erneut Wimmer, der für die Wölfe traf. Dieser dribbelte sich von halblinks in die Mitte und jagte das Spielgerät aus 20 Metern auf die rechte Ecke, wobei der Schuss noch abgefälscht wurde und relativ zentral unter die Latte einschlug. Zetterer stand hierbei etwas zu weit vor der Linie und machte noch einen kleinen Zwischensprung, wodurch er ein wenig verzögert zum Ball agierte und diesen letztlich nicht mehr erreichen konnte.
Anschließend wurde die Partie immer ruppiger, sodass von den Wölfen auch immer weniger kam, wobei diese auch nicht zwingend auf das dritte Tor gehen mussten. Für Zetterer, der einen gebrauchten Tag erwischte, ergab sich dadurch kaum noch eine Bewährungschance.
torwart.de-Bewertung
Zetterer (Werder Bremen)
Müller (VfL Wolfsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Marius Müller war einer der besten Spieler der Wölfe (foto: firo)
Marius Müller / VfL Wolfsburg:
Durch den frühen Rückstand angestachelt lief Werder immer wieder nach vorn und hatte allein durch André Silva zwei herausragende Chancen. So traf der Stürmer zunächst mit seinem Schuss aus halbrechten 20 Metern am linken Lattenkreuz und wenig später mit einem Kopfball aus kurzer Distanz nach einer tollen Tat von Marius Müller.
Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte drückte Werder immer wieder auf den Ausgleichstreffer, der aber einfach nicht fallen wollte. Immer wieder war der Wolfsburger Torhüter im Weg und avancierte im weiteren Verlauf der Partie zum Man of the Match. Dieser Eindruck verfestigte sich auch noch weiter nach der Pause.
In der letzten Minute der regulären Spielzeit machte es Weiser noch einmal deutlich spannender, als er noch den Anschlusstreffer besorgte. Stage wurde halblinks 15 Meter vor dem Tor bedient und legte quer zu Weiser, der aus 14 Metern mit links hoch in die rechte Ecke traf. Müller sah den Schuss mit ein wenig Verzögerung und streckte sich letztlich vergeblich.
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