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RB Leipzig - Juventus Turin 2:3
Peter Gulacsi / RB Leipzig:
Leipzig verliert trotz zweimaliger Führung und 25 Minuten über Überzahl gegen Juventus Turin mit 2:3. In der ersten Hälfte war es eine ausgeglichene Angelegenheit mit wenigen großen Chancen, wenngleich nach einer knappen halben Stunde Gulácsi bei einem von Vlahovic abgefälschten Schuss noch stark reagieren konnte und damit sogar den Konter zum 1:0 einleitete.
Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Abschluss von Koopmeijners aus 8 Metern an den Pfodten. Gulácsi wäre hierbei chancenlos gewesen. Kurz danach traf dann aber Vlahovic zum Ausgleich. Von links spielte Cambiaso eine Hereingabe auf den ersten Pfosten, wo der Torschütze mit dem Fuß in die lange Ecke verlängerte. Gulácsi musste zuvor noch einmal seine Position angleichen und konnte somit erst verspätet reagieren. An die Kugel kam er somit nicht mehr heran.
In der 68. Minute und damit unmittelbar nach der erneuten Leipziger Führung konnte Vlahovic mit einem Schlenzer aus leicht rechts versetzten 18 Metern hoch in die lange Ecke ausgleichen. Der Keeper stand hierbei rund 3 Meter vor dem Tor und damit etwas zu hoch, sodass er letztlich vergeblich flog.
Der Siegtreffer für die Alte Dame fiel schließlich in der 82. Minute. Conceicao führte den Ball links im Strafraum und dribbelte sich an Raum vorbei um schließlich auf die lange Ecke abzuschließen. Dabei wurde sein Schuss aber noch abgefälscht, sodass Gulácsi, der noch das Bein ausstellte, nicht mehr parieren konnte.
Michele Di Gregorio / Juventus Turin:
Nach einer knappen halben Stunde ging Leipzig durch einen Konter durch Sesko in Führung. Openda spielte einen tollen Ball in den Strafraum, wo Sesko einen tollen ersten Kontakt hatte und mit dem zweiten Kontakt hoch über die Schulter des herauseilenden Di Gregorio hinweg und die Latte jagte. Der Keeper war hierbei ohne reale Abwehrchance. Viel mehr passierte anschließend bis zur Pause nicht mehr.
Nach dem Seitenwechsel wurde es dafür noch einmal deutlich spektakulärer. So traf Openda in der 53. Minute mit einem Schlenzer den Pfosten. 4 Minuten später lief dieser dann allein auf Di Gregorio zu, welcher aus seinem Tor eilte und das Spielgerät außerhalb des Strafraums mit der Hand berührt, weshalb er vom Platz gestellt wurde. Für ihn kam Mattia Perin.
Mattia Perin / Juventus Turin:
Der durch das Handspiel von Di Gregorio ausgeführte Freistoß wurde von einem Turiner im Strafraum mit der Hand gespielt, sodass die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen bekamen, den Sesko halbhoch rechts verwandeln konnte, während Perin in die andere Ecke unterwegs war. Wenige Minuten später traf Openda zum zweiten Mal an diesen Abend den Pfosten. Perin wäre ohne Abwehrmöglichkeit gewesen.
Anschließend wurde es etwas ruhiger vor seinem Tor. Erst in der Nachspielzeit versuchte Leipzig noch einmal alles, um die drohende Niederlage doch noch abzuwenden, doch gab es nur noch wenige Möglichkeiten, bei denen Mattia Perin aber wiederum sehr aufmerksam reagierte.
Torwartvergleich | Gulacsi, RB Leipzig | Di Gregorio, Juventus Turin | Perin, Juventus Turin | Gegentore | 3 | 1 | 1 | Torschüsse gesamt | 16 | 10 | 14 | Schüsse aufs Tor | 5 | 3 | 4 | Geblockte Torschüsse | 4 | 3 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 6 | 5 | 2 | Schüsse innerhalb Strafraum | 10 | 5 | 12 | xG | 1,2 | 1,05 | 1,63 | xG auf das Tor | 1,47 | 0,98 | 0,82 | Torwartparaden | 2 | 1 | 2 | Schüsse gehalten % | 40 | 33 | 50 | Paraden durch Hechten | 0 | 0 | 1 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | 1 | Lange Pässe | 6 | 5 | 6 | Kurze Pässe | 36 | 14 | 7 | Flanken abgefangen | 1 | 0 | 0 | Ballkontakte | 49 | 25 | 2 | Pässe/davon angekommen | 42/37 | 19/19 | 24/13 | Abwürfe | 2 | 5 | 2 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 | 0 |
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