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Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 4:1
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Die Hessen machten in der ersten halben Stunde das Spiel, die Freiburger aber nach 35 Minuten das Tor. Die Freiburger legten sich die hessische Abwehr auf der rechten Seite zurecht. In der Folge kam Röhl kurz vor der rechten Grundlinie zu einer Hereingabe in den Rücken der Abwehrspieler, wo Doan einlief und aus 5 Metern in die Tormitte traf. Trapp stand zuvor am kurzen Pfosten, konnte die Hereingabe aber nicht abfangen und war anschließend beim Abschluss noch in der Bewegung, sodass er trotz seiner Grätsche nicht mehr parieren konnte.
Nach der Pause blieb es beim Spielverlauf aus dem ersten Durchgang. Von Freiburg kam wiederum nichts wirklich gefährliches mehr auf das Tor von Kevin Trapp, der nicht mehr gefordert war und letztlich einen ungefährdeten Sieg seiner Mannschaft miterleben konnte.
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Die Hessen hatten in den ersten 20 Minuten rund 70 % Ballbesitz und hatten auch durch Götze auch den ersten guten Abschluss aus halbrechten 12 Metern, doch konnte Atubolu sicher zupacken und bereinigte die Situation. Auch im Anschluss waren die Hessen das bessere Team und hatten weitere Chancen, doch war Atubolu mehrfach aufmerksam. Gleichzeitig musste der Keeper nach rund 25 Minuten behandelt werden, konnte aber weiterspielen. Kurz vor der Pause glich Koch verdientermaßen für die Eintracht aus. Marmoush schlug einen Eckball von links auf den ersten Pfosten, wo Koch heranrauschte und mit dem Kopf aus 4 Metern in die lange Ecke verlängerte. Atubolu konnte dabei den Eckball nicht angreifen und war auch beim Kopfball letztlich machtlos.
Auch nach der Pause waren die Hausherren wieder das bessere Team und hatten doch Brown wieder einen guten Abschluss, den der Freiburger Torwart aus dem kurzen Eck fischen konnte. In der 65. Minute erzielte Marmoush die verdiente Frankfurter Führung. Zunächst kam der Torschütze aus links versetzten 12 Metern zum Abschluss auf die lange Ecke, sodass auch Atubolu in diese Ecke unterwegs war, wobei der Schuss noch geblockt wurde und Marmoush somit zum Nachschuss auf die andere Ecke kam. Atubolu sprang noch hinterher und kam noch mit der Hand an das Spielgerät, brachte dieses aber nicht mehr aus dem Tor heraus.
Wenig später bewahrte der Keeper mit einem tollen Reflex die Gäste gegen Theates Kopfball vor einem noch höheren Rückstand. Doch zwei Minuten später hatte Atubolu gegen Ekitiké das Nachsehen, als Götze den Stürmer auf die Reise schickte und dieser frei auf den noch herauseilenden Keeper lief. Den sich breit machenden Schlussmann überwand der Stürmer mit einem Heber auf die linke Ecke. 10 Minuten vor dem Ende traf Collins auch noch zum 4:1. Dieser nahm 30 Meter vor dem Tor auf dem rechten Flügel Fahrt auf und zog in den Strafraum. Dort blieb er am Ball und setzte sich aus halbrechten 7 Metern mit einem Schuss in die lange Ecke durch, wobei er noch von zwei Freiburger gestellt wurde, diese aber nur für den eigenen Torhüter die Sicht versperrten, sodass dieser erneut nciht mehr eingreifen konnte.
Torwartvergleich | Trapp, Eintracht Frankfurt | Atubolu, SC Freiburg | Gegentore | 1 | 4 | Torschüsse gesamt | 7 | 23 | Schüsse aufs Tor | 5 | 8 | Geblockte Torschüsse | 1 | 9 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 6 | Schüsse innerhalb Strafraum | 2 | 17 | xG | 0,52 | 2,47 | xG auf das Tor | 1,17 | 3,54 | Torwartparaden | 4 | 4 | Schüsse gehalten % | 80 | 50 | Paraden durch Hechten | 0 | 3 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 4 | 3 | Kurze Pässe | 27 | 35 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 41 | 50 | Pässe/davon angekommen | 31/28 | 38/26 | Abwürfe | 6 | 4 | Gefaustete Bälle | 0 | 2 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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