Leverkusen gewinnt das letzte Spiel des Jahres 2024 letztlich deutlich mit 5:1. Es war zunächst eine spektakuläre Anfangsphase, in der Lienhart in Minute 11 mit einem wuchtigen Schuss die Latte traf. Hradecky wäre chancenlos gewesen. Auch im Anschluss hatte Freiburg noch die eine oder andere Möglichkeit, die aber jeweils das Tor verfehlte.
In de r55. Minute gelang den Gästen der schnelle Anschlusstreffer. Nach einem hohen Ballgewinn legte Gregoritsch auf Grifo ab, der aus links versetzten 15 Metern flach in die lange Ecke traf. Hradecky stand hierbei ein wenig zu sehr in der aus seiner Sicht rechten Ecke und streckte sich daher in Richtung der langen Ecke vergeblich. In der 73. Minute hatte Grifo die nächste Chance, die Gäste noch einmal heranzubringen, traf aber mit seinem Schlenzer aus halblinker Position lediglich das Lattentreffer. Durch die anschließenden beiden schnellen Treffer der Hausherren war die Gegenwehr aber gebrochen und die Partie entschieden.
torwart.de-Bewertung
Hradecky (Bayer Leverkusen)
Atubolu (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Freiburg geht in Leverkusen im Abendspiel am Samstag mit 5;1 regelrecht unter. Schon früh hatte der amtierende deutsche Meister die ersten guten Chancen, die jedoch das Tor von Noah Atubolu verpassten. Es dauerte aber bis zur 32. Minute, bis Atubolu das erste Mal richtig eingreifen musste. Die Gastgeber bekamen einen Elfmeter zugesprochen, den Atubolu gegen Wirtz aber auch stark parieren konnte. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte Schick die überfällige Führung. Dieser wurde mit einem Pass in die Schnittstelle bedient und überwand aus 15 Metern den sich recht früh nach rechts bewegenden und etwas aufgerückten Keeper mit einem Heber. Eine große Abwehrchance hatte Atubolu aber nicht.
In der 51. Minute erzielte Wirtz das 2:0. Der Torschütze wurde mit einem Pass in die Tiefe links im Strafraum bedient, ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und traf anschließend aus 6 Metern hoch in die kurze Ecke, während Atubolu zunächst mit einem Abschluss auf die lange Ecke rechnete und somit nicht mehr herankam.
Es wurde im Anschluss höchst unterhaltsam. So traf Wirtz nach einer Stunde mit einer Mischung aus Torschuss und Flanke nur die Oberkante der Latte. In der 67. Minute traf Schick mit dem Kopf zum 3:1, als Wirtz eine Flanke von rechts stark und punktgenau in die Mitte zirkelte und der Torschütze anschließend in die linke Ecke einköpfte, wobei der Ball recht nah an Atubolu vorbei ins Tor ging. Der Torhüter stand zunächst etwas höher und musste seine Position noch deutlich angleichen, wobei er erst richtig die Bewegung zur Torverteidigung aufnehmen konnte, als der Ball nur noch 2 Meter von der Linie entfernt war und somit nicht mehr parieren konnte.
Den Deckel auf die Partie machte Schick in Minute 74. Eine Flanke von rechts fand Wirtz am zweiten Pfosten, der wiederum auf Schick ablegte und dieser aus 9 Metern einschießen konnte, wobei der Schuss kurz vor Atobulo noch unhaltbar für diesen abgefälscht wurde. 3 Minuten später traf Schick noch zum 5:1. Eine Ecke von rechts wurde in die Mitte gezogen, wo der Torschütze hochstieg und aus 5 Metern über Atubolu hinweg ins Tor traf, der erneut aufgrund der kurzen Reaktionszeit keine Abwehrchance hatte. Gleichzeitig blieb der Keeper aufgrund einer großen Spielertraube vor ihm auf der Linie. Es war der Schlusspunkt der Partie.
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