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FC St. Pauli - Holstein Kiel 3:1
Nikola Vasilj / FC St. Pauli:
Von den Störchen kam in den ersten 45 Minuten einfach zu wenig. Nach einer ersten Chance nach 10 Sekunden, die aber knapp den Kasten verfehlte, war zu viel Leerlauf im Kieler Spiel. erst kurz vor der Pause wurde es noch einmal gefährlich, als Vasilj eine Kopfball-Rückgabe aufnehmen wollte, dabei aber gegen Holtby den einen Schritt zu spät kam und somit einen Strafstoß verursachte. Allerdings konnte Vasilj den von Arp getretenen Elfmeter auf die linke Ecke parieren und hielt somit die Führung fest.
Nach der Pause kam von den Gästen dann wiederum noch weniger, wodurch auch nur noch in der Nachspielzeit der Partie noch einmal ein Kieler Abschluss stattfand und somit Harres aus halbrechten 10 Metern flach in die lange Ecke traf. Vasilj musste unmittelbar vor dem Schuss noch einmal seine Position angleichen und war somit gegen die eigene Laufrichtung chancenlos. Kurz danach flankte Gigovic noch einmal gefährlich vor das Tor, wobei Pichler und der Mitte verpasste und der Keeper damit sehr lange abwarten musste, dann aber noch mit einem herausragenden Reflex die Kugel an den Pfosten lenken konnte. Das war dann auch der Schlusspunkt.
Timon Weiner / Holstein Kiel:
Nachdem Kiel noch in der ersten Minute die erste Chance der Partie hatte, kam der Gastgeber besser rein und übernahm die Spielkontrolle. Erste Chancen waren aber noch nicht gefährlich. Die erste richtig große Möglichkeit der Kiez-Kicker fand auch direkt den Weg ins Tor. von der linken Strafraumkante erfolgte eine Ablage in den Rückraum, wo Saliakas aus 19 Metern abzog und flach an den Innenpfosten der linken Ecke schoss. Von dort prallte die Kugel hinter die Linie. Für Weiner war in dieser Szene die Sicht versperrt, sodass er nicht mehr reagieren konnte.
Auch danach ging es weiterhin auf das Kieler Tor, wenngleich weitere Chancen jeweils knapp nicht den Weg ins Tor fanden. 10 Minute nach dem Seitenwechsel erzielte Guilavogui das 2:0. Links im Strafraum wurde Eggestein gefunden, der schnell und scharf in den Korridor zwischen zweitem Pfosten und Tormitte passt, wo Gualiavogui in die linke Ecke aus 10 Metern vollenden konnte. Weiner kam noch entgegen und machte sich breit, war aber machtlos. Anschließend verflachte das Spiel bis in die Schlussphase hinein.
In der 86. Minute traf Eggestein nach einem starken Pass von Treu zum 3:0. So kam der Torschütze öetztlich aus leicht links versetztem 10 Metern zu einem Schuss direkt auf Weiner, der sich leicht auf seine rechte Seite eindrehte und damit den Schuss mit den Fäusten ins eigene Tor lenkte. Hierbei sah er natürlich alles andere als gut aus.
Torwartvergleich | Vasilj, FC St. Pauli | Weiner, Holstein Kiel | Gegentore | 1 | 3 | Torschüsse gesamt | 10 | 11 | Schüsse aufs Tor | 3 | 4 | Geblockte Torschüsse | 2 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 8 | xG | 1,18 | 1,33 | xG auf das Tor | 1,67 | 0,88 | Torwartparaden | 2 | 1 | Schüsse gehalten % | 67 | 25 | Paraden durch Hechten | 1 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 13 | 23 | Kurze Pässe | 15 | 12 | Flanken abgefangen | 1 | 0 | Ballkontakte | 40 | 36 | Pässe/davon angekommen | 28/20 | 35/22 | Abwürfe | 7 | 0 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 1 |
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