Der gastgebende VfB war in der ersten Hälfte gegen den Tabellenletzten aus Bochum das bessere Team und ließ aufgrund der besseren Spielanlage kaum etwas in der eigenen Defensive zu. Zwar versuchte Bochum mit langen Bällen den einen oder anderen Nadelstich zu setzen, doch wirklich gefährlich wurde es im ersten Durchgang nicht, da ein aufmerksamer Alexander Nübel auch mehrfach klären konnte, bevor es richtig gefährlich wurde.
Nach dem Seitenwechsel kam Bochum recht gut aus der Kabine. Die Gäste hatten recht schnell zwei gute Möglichkeiten. So war auch Nübel erstmalig gefordert, parierte aber sicher. Viel mehr ergab sich im weiteren Verlauf aber nicht. Stuttgart übernahm mit der Zeit wieder die Spielkontrolle. In der 78. Minute leitete Nübel mit einem langen Ball noch das 2:0 ein. Von Bochum kam da nichts mehr.
torwart.de-Bewertung
Nübel (VfB Stuttgart)
Drewes (VfL Bochum)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Patrick Drewes / VfL Bochum:
Der VfL Bochum schaffte es mit vereinten Kräften, die erste Hälfte ohne Gegentreffer zu überstehen. Dabei hatte Stuttgart die besseren Möglichkeiten, verfehlte aber immer wieder das Ziel, wenngleich auch im Allgemeinen vor dem Tor der notwendige Punch etwas fehlte. Die beste Stuttgarter Chance hatte Chabot Mitte der ersten Hälfte mit einem Kopfball aus 12 Metern an das linke Lattenkreuz. Drewes konnte hierbei nur noch hinterherschauen.
Im zweiten Durchgang hielt dies dann nicht mehr lange an, denn in der 52. Minute traf Führich zur Stuttgarter Führung. Dieser wurde mit einem Diagonal auf den linken Flügel bedient und zog anschließend in Richtung Strafraum. Vom linken Strafraumeck schlenzte Führich anschließend für Drewes unhaltbar in die lange Ecke. Der Keeper streckte sich letztlich vergeblich.
In der 78. Minute sorgte Diehl für die Vorentscheidung. Einen langen Ball von Nübel legte Demirovic auf Rieder ab, der Diehl sofort mit einem Pass in die Tiefe bediente und Dieser flach in die linke Ecke traf. Drewes kam noch entgegen und machte sich mittels Grätsche breit, war aber erneut machtlos.
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