Pavao Pervan / VfL Wolfsburg: Früh in der Partie konnte sich Pervan über die Führung seiner Wölfe freuen. Das Verteidigen begann die Glasner-Elf durch aggressives Gegenpressing bereits ganz vorne - die Folge: Gent fand kaum statt. Pervan eröffnete das Spiel der Wölfe gewohnt sicher. Den ersten Durchgang dominierten die Wölfe, Pervan war nur selten im Mittelpunkt. Die Gäste kamen in einer Phase, in der Wolfsburg das Tempo rausnahm und auf Spielkontrolle bedacht war, besser in die Partie und verbuchten in Person von Yaremchuk und Odjidka-Ofoe nennenswerten Torannäherungen. Pervan agierte aber fehlerfrei und sehr sauber im Torwartspiel. In der Offensive fehlte es dem VfL dann an Präzision. Diese bewies kurz vor der Pause der Ukrainer Yaremchuk, als er seine Farben durch einen sehenswerten Schuss aus der zweiten Reihe auf 1:2 heranbrach. Pervan war chancenlos. In der Schlussphase schmiss Gent alles nach vorne, bis auf einen brandgefährlichen Kvilitaia-Abschluss in der 78. Minute hielten die Wölfe jedoch den Laden dicht und den Gegner vom Tor fern - zumindest bis zur vierten Minute der Nachspielzeit: Nach einer Dompe-Flanke von links bugsierte Yaremchuk den Ball mit einen sehr hohen Bein vorbei an Tisserand und Pervan in die Maschen. Bitteres Ende einer guten Partie von Pervan.
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